Oldtimer-Auktion: Bis zu 8 Millionen Euro für einen Bugatti
Oldtimer-Auktion: Bis zu 8 Millionen Euro für einen Bugatti
Letzter Schliff: Der Bugatti aus dem Jahr 1937 war die vergangenen 51 Jahre im Besitz eines britischen Sammlers.
Foto: AFP
Das Chassis des Viersitzers aus dem Jahr 1937 stammt aus dem Elsass. Der Bugatti ist nicht der einzige Oldtimer, der am Freitag unter den Hammer kommt.
Oldtimer-Auktion: Bis zu 8 Millionen Euro für einen Bugatti
Das Chassis des Viersitzers aus dem Jahr 1937 stammt aus dem Elsass. Der Bugatti ist nicht der einzige Oldtimer, der am Freitag unter den Hammer kommt.
(dpa) - Ein seltener Bugatti von 1937 im Schätzwert von bis zu acht Millionen Euro kommt in Großbritannien unter den Hammer. Es handele sich um das letzte bekannte Modell eines Bugatti Type 57S des Karosserieherstellers Corsica Coachworks, teilte das Auktionshaus Bonhams am Dienstag mit. Der Oldtimer sei die vergangenen 51 Jahre im Besitz eines britischen Ingenieurs und Auto-Enthusiasten gewesen. Der Wagen ist der Höhepunkt einer Versteigerung von „Legenden der Straße“ an diesem Freitag, bei der insgesamt sechs Oldtimer angeboten werden.
Der Bugatti Type 57S trägt den Spitznamen "Dulcie" wegen seines Nummernschildes "DUL 351".
Klicken Sie auf ein Bild, um die Galerie zu öffnen
6
Der Bugatti Type 57S trägt den Spitznamen "Dulcie" wegen seines Nummernschildes "DUL 351".
Bildergalerie
Bitte scrollen Sie nach unten,
um weitere Bilder zu sehen.
Der Bugatti Type 57S trägt den Spitznamen "Dulcie" wegen seines Nummernschildes "DUL 351".
Foto: AFP
Foto: AFP
Foto: AFP
Foto: AFP
Foto: AFP
Foto: AFP
Das Chassis des Viersitzers wurde in Molsheim im Elsass gebaut und dann nach England verschifft. Dort wurde der Wagen nach den Wünschen des Käufers Robert Ropner, Sohn des deutschstämmigen Reederei-Magnaten Robert Ropner sen., fertiggestellt. Insgesamt seien in Molsheim nur 42 Exemplare des Bugatti Type 57S hergestellt worden, betonte Bonhams.
Ebenfalls im Angebot sind unter anderem ein 1960er Aston Martin DB4GT Coupé - Schätzwert bis zu 2,1 Millionen Euro - und ein Ferrari 275 GTS Convertible von 1965, der auf bis zu einer Million Euro taxiert wird. Oldtimer sind begehrte Sammlerstücke. Als teuerster Wagen der Welt gilt ein roter Ferrari 250 GTO Berlinetta von 1962 - er wurde 2018 für 48,4 Millionen US-Dollar (aktuell 40 Mio. Euro) verkauft.
In einer ikonischen Bond-Filmszene stieg Ursula Andress in „007 jagt Dr. No“ in einem weißen Bikini aus dem Meer. Das war vor 58 Jahren. Nun stand der knappe Zweiteiler in den USA zur Versteigerung - und es gab eine Überraschung.
Eine Auktion von Gegenständen aus der Nazi-Zeit sorgt schon im Vorfeld für Wirbel. Kritiker hätten die Versteigerung in Bayern gerne verboten. Der Veranstalter berichtet von einem umso größeren Andrang.
Auf Ebay ist ein vom Zahn der Zeit reichlich gezeichneter Pappbecher zu erwerben, aus dem Elvis Presley im Jahr 1956 ein Getränk zu sich genommen haben soll. Doch das Stück Pappe ist nicht das einzige skurrile Sammlerstück im Elvis-Universum.
Neil Young bot bereits sein komplettes Musikarchiv zum kostenfreien Streaming an, jetzt folgt die große Kellerräumung: Das Auktionshaus Julien's versteigerte zahlreiche Oldtimer, Gitarren und Modellzüge des kanadischen Kultrockers.
Sie war die unfreiwillige Namensgeberin für einen Meilenstein der Popgeschichte: Eleanor Rigby lebte von 1895 bis 1939 in Liverpool. Jetzt werden Schriftstücke versteigert, die direkt oder indirekt mit dem gleichnamigen Beatles-Song in Zusammenhang stehen.
Wer hat die Hunde von Lady Gaga? Nach einem brutalen Überfall auf den Hundeausführer der 34-Jährigen bittet der Vater der Musikerin die Öffentlichkeit um Hilfe bei der Suche nach den entführten Tieren.
Ein Forscherteam des Luxembourg Institute of Health testet eine neue Behandlungsmethode an Mäusen. Auf Medikamente werden Betroffene aber noch warten müssen.
Wer hat die Hunde von Lady Gaga? Nach einem brutalen Überfall auf den Hundeausführer der 34-Jährigen bittet der Vater der Musikerin die Öffentlichkeit um Hilfe bei der Suche nach den entführten Tieren.
Ein Forscherteam des Luxembourg Institute of Health testet eine neue Behandlungsmethode an Mäusen. Auf Medikamente werden Betroffene aber noch warten müssen.