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Johnny Depp
Kurzmeldungen Panorama 16.08.2022

(dpa) - Der dänische Schauspieler Mads Mikkelsen hat über eine Rückkehr von Hollywood-Star Johnny Depp (59) zu der „Harry Potter“-Vorgeschichte „Fantastic Beasts“ spekuliert. „Der Kurs hat sich geändert - er hat die Klage, den Prozess, gewonnen - mal sehen, ob er zurückkommt. Er könnte“, wurde der 56-Jährige von dem Branchenblatt „Deadline“ zitiert. Er sei ein großer Fan von Johnny Depp, sagte Mikkelsen weiter. „Er ist ein großartiger Schauspieler, ich denke, er hat einen fantastischen Job gemacht.“

Mikkelsen hatte im dritten Teil der Reihe die Rolle des dunklen Zauberers Grindelwald übernommen, nachdem Johnny Depp nach Vorwürfen über häusliche Übergriffe aus der Serie herausgebeten worden war. Anfang Juni hatte Depp in einem Verleumdungsprozess in den USA mit seiner Ex-Frau Amber Heard einen weitgehenden Sieg errungen. Die Jury sprach dem „Fluch der Karibik“-Star hohen Schadenersatz zu. Erstmals seit drei Jahren steht Depp nun wieder vor der Filmkamera. In „Jeanne Du Barry“ spielt er den französischen König Ludwig XV. 

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Gestern

(dpa) – US-Außenminister Antony Blinken hat eine weltweite Verschlechterung der Menschenrechte beklagt. Sie sei in jeder Region der Welt zu erleben, sagte Blinken am Montag anlässlich der Veröffentlichung des Menschenrechtsberichts 2022 der US-Regierung in Washington. Einige Verstöße seien „in ihrem Ausmaß und ihrer Schwere erschreckend“, heißt es in dem Bericht.

Hervorgehoben werden etwa Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, das gewaltsame Vorgehen der iranischen Führung gegen friedliche Proteste und Chinas „Völkermord“ an der überwiegend muslimischen Minderheit der Uiguren. In dem Länderbericht für Deutschland werden unter anderem antisemitisch und antimuslimisch motivierte Gewalt und andere Formen von Rechtsextremismus angesprochen. 

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Kurzmeldungen Lokales 20.03.2023

(MS) – Am Samstag, dem 18. März 2023 kam es gegen 20.30 Uhr in der Rue de Kleinbettingen in Steinfort zu Streitigkeiten zwischen zwei Autofahrern. Ein Audi der Q-Modellreihe mit belgischen Kennzeichen nahm einem anderen Fahrer an der Kreuzung mit der Rue de Hagen die Vorfahrt. Dieser konnte nur mit einer Notbremsung einen Zusammenstoß verhindern.

Beide Autos fuhren anschließend weiter und überholten einen in der Rue de Kleinbettingen an der Bushaltestelle stehenden Linienbus. Kurz vor der Kreuzung der Route d’Arlon blieb der Fahrer des Audis auf dem Bürgersteig stehen. Er stieg aus seinem Fahrzeug und ging zu dem anderen Pkw, einem grauen Land Rover Discovery. Dabei kam es zu einem Wortgefecht, bei dem der Fahrer des Land Rovers und seine Begleitung bedroht wurden.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Dienststelle Capellen/Steinfort per Tel.: (+352) 244 30 1000 oder per E-Mail: police.capellensteinfort@police.etat.lu zu melden.

Insbesondere der Fahrer des Linienbusses, eventuelle Fahrgäste, wie auch etwaige Zeugen aus den Gaststätten der Rue de Kleinbettingen sind gebeten sich zu melden.  

(dpa) – Sechs Wochen nach Beginn der Erdbeben-Katastrophe ist die offizielle Zahl der Toten in der Türkei laut dem türkischen Präsidenten auf mehr als 50.000 gestiegen. Der materielle Schaden betrage rund 104 Milliarden Dollar, sagte Recep Tayyip Erdogan am Montag auf einer internationalen Geberkonferenz in Brüssel. Knapp 300.000 Gebäude seien stark beschädigt worden.

Am 6. Februar hatten zwei Beben der Stärke 7,7 und 7,6 die Südosttürkei und den Nordwesten Syriens erschüttert. Nach Angaben der türkischen Regierung sind rund 20 Millionen Menschen im Land von den Auswirkungen betroffen. Die Katastrophe hatte eine heftige Diskussion über Versäumnisse in der Krisenvor- wie -nachsorge ausgelöst. Für Syrien gehen die Vereinten Nationen von etwa 8,8 Millionen Betroffenen aus. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte kamen bei den Beben in ganz Syrien rund 6.800 Menschen ums Leben.

Allein in der Türkei sind seit der Katastrophe 3,7 Millionen Menschen nach Angaben der Regierung aus der Region evakuiert worden, knapp zwei Millionen Menschen leben derzeit demnach in Zelten. In der vergangenen Woche wurden zudem mindestens 18 Menschen durch Überflutungen in der auch von den Beben betroffenen Region getötet. Mancherorts hält der Starkregen weiter an. Immer wieder melden sich Menschen aus der Region und rufen wegen knapp werdender Versorgung nach Hilfe.

Aus dem Bürgerkriegsland Syrien gibt es nur spärliche Informationen über die Lage.

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(dpa) – Ein Blindgänger hat in Afghanistan fünf Kinder und ihre Mutter getötet. Wie Behörden am Montag berichteten, ereignete sich der Unfall in der zentralafghanischen Provinz Ghor. Nach Angaben von Medien vor Ort spielten die Kinder mit einer Handgranate zu Hause und erzeugten damit schließlich die tödliche Explosion.

Nach mehr als 40 Jahren Krieg sind Blindgänger in Afghanistan ein großes Sicherheitsproblem. Erst am Freitag starben in der Provinz Logar im Osten des Landes zwei Kinder durch einen Blindgänger, als sie Feuerholz sammelten. Zwei weitere Kinder wurden außerdem verletzt.

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Vorgestern

Kurzmeldungen Lokales 19.03.2023

Am Samstag kam es im Großherzogtum zu insgesamt vier Einbrüchen. Zwischen 18.00 und 23.30 Uhr wurde in ein Haus in Zessingen eingebrochen. 

Zu einem versuchten Einbruch kam es gegen 20.30 Uhr in Kopstal. Der Bewohner eines Wohnhauses wurde durch Geräusche auf den Einbrecher aufmerksam. Als er nachsehen wollte, flüchtete der Täter. Eine unmittelbare Fahndung nach dem selbigen verlief allerdings negativ.

Zwischen 19.00 und 22.50 Uhr wurde in ein Einfamilienhaus im Pratzertal eingebrochen. Der oder die Täter haben versucht, die Wohnzimmertür aufzubrechen. Die Spurensicherung der Polizei wurde mit den Ermittlungen betraut.

Zu einem vierten Einbruch kam es zwischen 19.00 und 23.00 Uhr in Redingen. In allen Fällen wurde die Spurensicherung der Polizei mit den Ermittlungen befasst.

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Kurzmeldungen Lokales 19.03.2023

(MS) - In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es im Großherzogtum gleich zu drei Führerscheinentzügen. Gegen 1.30 Uhr wurde die Polizei in Petingen auf ein Fahrzeug aufmerksam, dass auf der falschen Straßenseite fuhr. Der Fahrer wurde kontrolliert. Der dabei durchgeführte Alkoholtest fiel positiv aus. 

Kurz vor 2.00 Uhr traf die Polizei am Boulevard Jean Ulveling in Luxemburg auf ein Fahrzeug, dass mitten auf der Fahrbahn stand. Dabei hatte der Fahrer die Warnblinkanlage eingeschaltet. Eine Kontrolle des Fahrers ergab einen positiven Alkoholtest. Dem Fahrer wurde ein provisorisches Fahrverbot zugestellt und eine Anzeige wurde erstellt.

Gegen 3.00 Uhr stoppte eine Polizeistreife ein Fahrzeug in Ingeldorf, dass in Schlangenlinien und sehr langsam fuhr. Der Alkoholtest beim Fahrer fiel positiv aus.

In allen drei Fällen wurde der Führerschein entzogen und Anzeige gegen die Fahrer erstattet.