Luxair und die Kunst des Fliegens
Luxair und die Kunst des Fliegens
Schlichtes Weiß und Türkis: Das war einmal - zumindest was zwei Flugzeuge der Luxair-Flotte anbelangt. Eine Boeing 737-800 mit der Kennzeichnung LX-LGU und eine De Havilland Q400 mit Kennzeichnung LX-LQA haben vom Luxemburger Urban-Art-Künstler Christian Pearson alias Sumo mittels Stickern einen neuen, überaus fröhlichen Look verpasst bekommen.
Neben den vielen verschiedenen Motiven im unverkennbaren Stil des Künstlers zieren lebensbejahende Sprüche wie „Live Life like it's the Weekend“ oder „Time to Relax“ die Passagiermaschinen.
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„Dank dieser Zusammenarbeit schafft Luxair die erste fliegende Kunstgalerie in Luxemburg“, teilte die Fluggesellschaft am Freitag mit. Auch die Innenausstattung der Maschinen werden der Mitteilung zufolge vom Redesign profitieren: So sollen nicht nur die Kopfstützen im Sumo-Design erstrahlen, sondern einige Werke des Künstlers sollen zudem auf beiden Seiten der Kabine in Bilderrahmen ausgestellt werden.
Besondere Gelegenheit
„Diese Zusammenarbeit war großartig und aufregend. Wir haben alle rund um die Uhr gearbeitet, um jedes Detail richtig zu machen“, so Sumo. Der Künstler ist dankbar, diesen besonderen Auftrag erhalten zu haben: „Das letzte Mal war ich so aufgeregt, als ich die Eröffnung meiner Kunstgalerie plante.“ Er hoffe, die Leute mit seinem Werk wieder fürs Reisen begeistern zu können. Zudem verriet er: „Dies war bei weitem eines meiner herausforderndsten und unterhaltsamsten Projekte, an denen ich je gearbeitet habe.“
Elf Personen waren im Einsatz, um das erste Flugzeug innerhalb von 19 Stunden mit Aufklebern zu dekorieren. Im gesamten Projekt stecken rund 200 Stunden künstlerische Arbeit.
Die Boeing 737-800, LX-LGU, werde am Samstag, den 25. Juli, die ersten Passagiere nach Ajaccio bringen (Flug LG-277), so Luxair. Bis man auch die Havilland Q400, LX-LQA, in ihrem neuen Look bewundern kann, müsse man sich allerdings noch ein paar Tage gedulden. Die Route der beiden Flugzeuge kann hier in Echtzeit verfolgt werden.
Das ungewöhnliche Projekt wird die Passagiere wie auch die Beobachter am Boden laut offiziellen Angaben noch bis März 2021 erfreuen.
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