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Hund nach 23 Tagen aus Trümmern geborgen
Panorama 02.03.2023
Erdbebenkatastrophe

Hund nach 23 Tagen aus Trümmern geborgen

Antakya wurde fast völlig zerstört.
Erdbebenkatastrophe

Hund nach 23 Tagen aus Trümmern geborgen

Antakya wurde fast völlig zerstört.
Foto: AFP
Panorama 02.03.2023
Erdbebenkatastrophe

Hund nach 23 Tagen aus Trümmern geborgen

Aleks machte mit Winseln und Bellen auf sich aufmerksam. Dass er noch lebt, grenzt an ein Wunder.

(TJ/AFP) - Aleks ist an und für sich eine gewöhnliche Promenadenmischung, ein größerer Hund mit hellen Augen, der mit seinen Besitzern in Antakya lebte. Doch das Tier scheint einen besonders guten Schutzengel zu haben: 23 Tage nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe und der Türkei und in Syrien konnte das Tier wohlauf unter Trümmern geortet und geborgen werden.

Die Freude über das Wiedersehen war riesengroß.
Die Freude über das Wiedersehen war riesengroß.
Foto: Twitter

Videoaufnahmen auf Twitter zeigen, wie die Retter den Hund zu sich rufen und schlussendlich bergen.



11.02.2023, Türkei, Adana: Ein Vater weint vor Freude, nachdem seine siebenjährige Tochter Aya sicher aus einem eingestürzten Gebäude befreit wurde, nachdem sie vier Tage lang unter dem Gebäude festsaß. Die Zahl der Toten nach den verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist auf mehr als 25 000 gestiegen. Foto: Svet Jacqueline/ZUMA Press Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
„Mama, warum ist unser Haus eingestürzt?“
Zahlreichen Kindern haben die Erdbeben in der Türkei und Syrien die Eltern geraubt. Der zehnjährigen Saadet steht eine furchtbare Nachricht bevor.

Die Rettungskräfte haben seither hunderte Tiere - Katzen, Hunde, Kaninchen, Vögel aber auch Kühe und Schafe - aus den zerstörten Häusern geborgen. Offiziell ist die Suche seit Tagen eingestellt.

Das Herrchen von Aleks hatte den Hund winseln gehört und daraufhin Rettungsmannschaften alarmiert. Diese konnten das Tier am Donnerstag bergen. Er wurde an eine Tierschutzorganisation zur Untersuchung übergeben und soll anschließend seinen Besitzern wieder ausgehändigt werden.

Das schwere Beben vom 6. Februar hatte in den betroffenen Regionen von Syrien und der Türkei über 50.000 Menschenleben gefordert.

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