Am 14. Februar, dem Tag der Liebenden, begehen Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa ihren 40. Hochzeitstag. Ein fotografischer Rückblick auf ihre gemeinsame Zeit als Eheleute.
Am 14. Februar, dem Tag der Liebenden, begehen Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa ihren 40. Hochzeitstag. Ein fotografischer Rückblick auf ihre gemeinsame Zeit als Eheleute.
Es war an einem klirrend kalten, dafür aber umso sonnigeren Tag vor genau 40 Jahren, als die damals 24-jährige Exil-Kubanerin Maria Teresa Mestre in ihr weißes Seidenkleid mit Pelzbesatz und meterlanger Schleppe schlüpfte, um ihrem Verlobten, dem 25 Jahre alten Prinz Henri von Luxemburg-Nassau, das Jawort zu geben. Tausende Luxemburger hatten sich an jenem Morgen in den Straßen rund um die Kathedrale Notre-Dame de Luxembourg und den großherzoglichen Palast eingefunden, um einen Blick auf den freudestrahlenden Thronfolger und seine sympathische Braut zu erhaschen.
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Im November 1980 gibt das Paar die Verlobung bekannt.
Foto: Jean Weyrich - Phototheque de la Ville de Luxembourg
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Im November 1980 gibt das Paar die Verlobung bekannt.
Foto: Jean Weyrich - Phototheque de la Ville de Luxembourg
Am Vortag der Hochzeit nimmt der damalige Thronfolger seine Verlobte Maria Teresa Mestre am Grenzübergang in Frisingen in Empfang.
Foto: Raymond Reuter/LW-Archiv
Die Hochzeit findet am 14. Februar 1981 in der Kathedrale Notre-Dame statt.
Foto: Marcel Tockert/LW-Archiv
Am 13. November 1981 kommt Prinz Guillaume zur Welt.
Foto: Le Sibenaler – Photothèque de la Ville de Luxembourg
1983: Die junge Familie beim Erkunden der Natur.
Foto: Jean Weyrich – Photothèque de la Ville de Luxembourg
1985: Vorlesestunde mit den Söhnen Félix (l.) und Guillaume.
Foto: Jean Weyrich – Photothèque de la Ville de Luxembourg
Beim Fototermin mit ihren fünf Kindern im Jahr 1998.
Fotos: Le Sibenaler – Photothèque de la Ville de Luxembourg
Während eines Fluges nach Madrid im Jahr 2001 lauscht die Großherzogin gebannt der Unterhaltung zwischen ihrem Ehemann und der damaligen Außenministerin Lydie Polfer.
Foto: Teddy Jaans/LW-Archiv
Ihren Sommerurlaub verbringen Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa traditionell im südfranzösischen Cabasson, so wie hier im Jahr 2003.
Foto: Guy Wolff/LW-Archiv
Für den guten Zweck schwingen sich Großherzog Henri und seine Ehefrau im Jahr 2005 aufs Motorrad.
Foto: Marc Wilwert/LW-Archiv
Schatz, steht mir das? – Bei einem Besuch der Studenten in Louvain im Jahr 2005 wendet sich Großherzog Henri mit fragendem Blick an seine Gattin.
Foto: Guy Wolff/LW-Archiv
Bei den Spielen der kleinen europäischen Länder in Monaco im Jahr 2007 lässt sich das großherzogliche Paar von der Feierlaune der Volleyball-Damen mitreißen.
Foto: Guy Wolff/LW-Archiv
Auf dem Weg zu einem legeren Pärchenabend mit dem französischen Premierminister Emmanuel Macron und dessen Ehefrau Brigitte im Jahr 2018.
Bestimage/LW-Archiv
Stolze Großeltern in Zeiten von Corona: Das erste „Treffen“ mit ihrem fünften Enkelkind Charles erfolgt kurz nach seiner Geburt am 10. Mai 2020 via Skype.
Foto: Cour Grand-Ducale/Sophie Margue
Auf die standesamtliche Trauung, die gegen 10 Uhr im Palais angesetzt war, folgte gegen 11 Uhr die religiöse Feier unter der Leitung von Bischof Jean Hengen. „In meinen Augen war es die Erfüllung eines Traumes, der Höhepunkt einer romantischen Begegnung fünf Jahre zuvor“, erinnert sich Großherzog Henri im Exklusivinterview mit dem „Télécran“-Magazin an diesen wichtigen Tag.
Unter den hochkarätigen Hochzeitsgästen aus Politik und Gesellschaft befanden sich am 14. Februar 1981 selbstverständlich auch einige gekrönte Häupter, etwa Fürst Rainier und Fürstin Gracia Patricia von Monaco, König Olaf von Norwegen, Königin Margarete von Dänemark mit Prinzgemahl Hendrik sowie König Baudouin und Königin Fabiola von Belgien.
Neue Porträts
Pünktlich zum Jubiläum am Sonntag veröffentliche das Paar eine Reihe neuer Porträts.
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Kennen und lieben gelernt hatte sich das Paar während des Studiums der Politikwissenschaften in Genf. Nicht nur seine „atemberaubende Schönheit“, sondern vor allem auch sein „Wohlwollen gegenüber allen anderen“ hätten der damaligen Studentin auf Anhieb gefallen, wie sie in der aktuellen Ausgabe der französischen Illustrierten „Paris Match“ verrät. Dem jungen Thronfolger hätten es wiederum ihre „lateinamerikanische Fröhlichkeit“ sowie ihre „überbordende Intelligenz“ angetan.
Nach 40 Jahren gemeinsamer Höhen und Tiefen sei der Bund zwischen ihnen unverändert stark, versichert die Großherzogin im „Télécran“: „Unsere Stärke ist ohne Zweifel die Liebe, die wir füreinander empfinden, die Liebe, die uns übersteigt und uns sogar durch Stürme trägt.“ Und ihr Ehemann ist laut „Paris Match“ überzeugt: „Ohne die Frau, die ich liebe, an meiner Seite wäre ich nicht in der Lage gewesen, diese Aufgabe (als Staatsoberhaupt), die mit viel Verantwortung und Opfern in Bezug auf die persönliche Freiheit verbunden ist, zu bewältigen.“
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