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Drohne rettet festgefahrene Amerikaner aus Schneechaos
Panorama 13.03.2023
In Schneeverwehung festgefahren

Drohne rettet festgefahrene Amerikaner aus Schneechaos

Eine ähnliche Drohne sorgte für die schnelle Rettung von drei eingeschneiten Personen von einer abgelegenen Bergstraße in Oregon.
In Schneeverwehung festgefahren

Drohne rettet festgefahrene Amerikaner aus Schneechaos

Eine ähnliche Drohne sorgte für die schnelle Rettung von drei eingeschneiten Personen von einer abgelegenen Bergstraße in Oregon.
Symbolfoto: Jakub Porzycki via Reuters Connect
Panorama 13.03.2023
In Schneeverwehung festgefahren

Drohne rettet festgefahrene Amerikaner aus Schneechaos

Zwei findige Amerikaner haben sich im Bundesstaat Oregon mit einer handelsüblichen Drohne und einem Smartphone aus einer Notlage befreit.

(dme) – Drohnen werden oft eher als Störungen im öffentlichen Raum wahrgenommen, denn als sicherheitsrelevante Ausstattung. Wie nun dank eines Facebook-Posts des örtlichen Sheriff-Departments in Lane County bekannt wurde, haben zwei Amerikaner einer klassischen Hobby-Drohne die Rettung aus einer gefährlichen Situation Ende Januar zu verdanken. 

Weit ab von jedem Handyempfang hatten sie sich auf einer abgelegenen Straße in Oregon rund 30 Meilen von der nächsten Stadt in einer Schneeverwehung festgefahren. Um einen Hilferuf absetzen zu können, wurden die beiden Amerikaner erfinderisch.


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Sie fixierten ein iPhone mithilfe von Seil, Taschentuch und Klebeband an ihrer Drohne und ließen diese anschließend starten. Der Plan ging auf, das Handy hatte in größerer Höhe Empfang und verschickte die vorher geschriebene Notruf-SMS an eine Ehefrau der beiden.

Genug Proviant vorhanden

Am nächsten Tag traf ein kleiner Rettungstrupp des Sheriff Departments aufgrund des abgesetzten Hilferufs ein und befreite die festgefahrenen Abenteurer. „Ich mache derartige Rettungsmissionen jetzt seit 2007, das war der mit Abstand ungewöhnlichste Hilferuf, den ich bisher mitbekommen habe“, erklärte Jason Bowman, Rettungs-Koordinator des Lane County Sheriff's Office in einem Washington Post-Interview.

In ernsthafter Gefahr befanden sich die beiden Amerikaner und eine weitere Person, die sich ebenfalls festgefahren hatte, allerdings nicht, da die Betroffenen genug Proviant im Auto hatten.

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