Hobby-Astronomen durftensich zur totalen Mondfinsternis auf einen meist wolkenfreien Himmel über Luxemburg freuen - allerdings mussten sie früh aufstehen und sich warm anziehen.
Bitterkalt war es am Montagmorgen. Dies hielt Astronomie-Begeisterte Zeitgenossen nicht davon ab, sich draußen den Himmel anzuschauen - und sie wurden mit einem seltenen Schauspiel belohnt.
(dpa) - Hobby-Astronomen durften sich zur totalen Mondfinsternis über einen meist wolkenfreien Himmel über Luxemburg freuen - allerdings mussten sie früh aufstehen und sich warm anziehen.
Sehen Sie hier einige beeindruckende Fotos des astronomischen Spektakels:
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Über dem Markusturm in Schengen ...
Foto: Marc Schoentgen
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Über dem Markusturm in Schengen ...
Foto: Marc Schoentgen
Fotos: DPA/AFP
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Etwa eine Stunde lang konnte der „Blutmond“ bestaunt werden, bevor er um 6.44 Uhr langsam aus dem Kernschatten herausrückte und die totale Mondfinsternis endete. Da der Mond gerade auf einem besonders erdnahen Abschnitt seiner in etwa elliptischen Bahn ist, erscheint er zudem besonders groß.
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Zu einer Mondfinsternis kann es nur bei Vollmond kommen. Sonne, Erde und Mond liegen bei dieser Finsternis genau auf einer Linie. Das Schauspiel beginnt gegen 4.34 Uhr, wenn der Vollmond langsam in den Kernschatten der Erde rückt. Um etwa 5.41 Uhr ist der Mond vollkommen im Kernschatten verschwunden - die totale Mondfinsternis beginnt. Die Strahlen der Sonne werden in der Atmosphäre der Erde gebrochen. Da nur das langwellige rötliche Licht zum Mond gelangt, schimmert dieser rötlich.
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Gleich zwei spektakuläre Ereignisse finden am Freitagabend statt: Zum einen die längste totale Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts, zum anderen ist der Mars der Erde so nah wie selten.
Frühaufsteher konnten am Montagmorgen ein ungewöhnliches Schauspiel am Himmel beobachten. Der Mond war teilweise verdeckt und zeigte sich als „Blutmond“.
Nur bei Vollmond kann es eine totale Mondfinsternis geben. Der Mond steht dabei von der Sonne aus gesehen genau hinter der Erde und taucht in ihren Schatten ein.