Journalist Eric Hamus bloggt wieder aus den Vereinigten Staaten. Dieses Mal aber nicht von den Midterms, sondern von seinem Versuch, die 3500 Kilometer des Appalachian Trail an einem Stück zu wandern.
Ein Toter und eine Schwerverletzte: Das ist die Bilanz eines brutalen Angriffs am Wochenende auf dem Appalachian Trail in den USA. Der mutmaßliche Täter war zuvor bereits mehrmals aufgefallen.
Sei es Demut, Geduld oder Durchhaltevermögen: Auf den ersten 480 Kilometern des Appalachian Trail hat Eric Hamus bereits etliche Lehren aus seiner Wanderung gezogen.
Eric Hamus macht diesmal auf dem Appalachian Trail einen unfreiwilligen Ausflug in die harte Wirklichkeit und lernt das US-Amerikanische Gesundheitssystem kennen.
Kurz vor der 200-Meilen-Marke muss sich Eric Hamus etwas in Geduld üben. Während er eine Verletzung auskuriert, befasst sich der Autor mit den mentalen Herausforderungen des Appalachian Trail – und dem skurrilen Lokalkolorit.
Während sich Eric Hamus durch die Great Smoky Mountains langsam aber sicher der 200-Meilen-Marke nähert, muss er sich den etlichen Gefahren bewusst werden, die auf die Wanderer lauern.
Der Appalachian Trail ist weit mehr als die knapp 2 200 Meilen von Georgia nach Maine. Es ist ein Weg der Begegnungen. Und manche hinterlassen einen bleibenden Eindruck.