Zweite Welle stellt CGDIS vor Herausforderungen
Zweite Welle stellt CGDIS vor Herausforderungen
(m.r.) - Die steigenden Covid-Infektionszahlen fordern auch die Rettungskräfte des nationalen Rettungsdienstes heraus. Denn im Gegensatz zur ersten Krankheitswelle sei der CGDIS vermehrt mit Krankheits- oder Verdachtsfällen und damit mit Ausfällen in den eigenen Reihen konfrontiert, so das Innenministerium am Donnerstag in einem Schreiben. Um die Einsatzfähigkeit weiter zu garantieren, arbeiten die Verantwortlichen derzeit verschiedene Maßnahmen aus, um bei Bedarf zusätzliche Rettungskräfte mobilisieren zu können.
Der Rettungsdienst sei des Weiteren in den vergangenen Tagen mit deutlich mehr Einsätzen konfrontiert. Die Einsatzkräfte müssen derzeit im Schnitt 180 statt der üblichen 140 Mal am Tag ausrücken. Dabei werden auch Covid-19-Patienten betreut. Die Einsätze unterliegen aufwendigen Prozeduren und Hygienevorschriften.
Auch gehen derzeit mehr Anrufe in der Notrufzentrale ein - 1.100 am Tag. Dies sind deutlich mehr als die 800 Anrufe, die im 2019 im Durchschnitt in der Zentrale eingingen.
Täglich wenden sich etwa 100 Bürger mit Fragen zur Covid-19-Pandemie an die Notrufzentrale. Wie das Innenministerium in seinem Schreiben betont, soll die Notrufnummer 112 nur in Notfällen gewählt werden. Informationen zur Pandemie sind im Internet unter www.covid-19.lu verfügbar.
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