Solche Brände stellen die Rettungskräfte regelmäßig vor eine organisatorische Herausforderung. Diesmal in Tetingen und bei Ehnen.
(dho) - Bei Temperaturen über 30 Grad mussten am Samstag- und am Sonntagmittag die Rettungskräfte wegen eines Vegetationsbrandes anrücken.
Am Samstag war gegen 12 Uhr bei den Rettungskräften aus Kayl-Tetingen ein Großalarm ausgelöst worden. Am Doemptchesgrond war es in Tetingen zu einem Vegetationsbrand gekommen. Um ein Ausbreiten auf dem schwer zugänglichen Terrain des Perechesbierg zu verhindern, wurde sofort Verstärkung angefordert.
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Foto: Centre d'Incendie et de Secours Kayl-Tétange
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Nach einer ersten Erkundung des Gebietes wurde sofort versucht mittels Löschrucksäcken und einer Art "Feuermatten" eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Ein 700 Meter langer Schlauch musste gelegt werden, um Löschmittel zur Stelle zu bekommen. Das Feuer konnte gelöscht werden und es kam keine Person zu Schaden.
Brand zwischen Ehnen und Lenningen
Einen ähnlichen Einsatz gab es für die Rettungskräfte des Centre d'incendie et de secours Canach am Sonntagmittag. Kurz vor 13 Uhr wurde ein Feuer zwischen Ehnen und Lenningen in einem Weinberg gemeldet. Auch hier konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden.
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Foto: Centre d'incendie et de secours Canach
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Die Rettungskräfte erinnern daran, dass nur an Stellen gegrillt werden soll, die dafür vorgesehen sind und dass keine Zigaretten oder Flaschen in die Natur geworfen werden sollen.
Flächenbrände haben mehrere Häuser und Hunderte Hektar Land zerstört. Dies während ein Temperaturrekord von 45,8 Grad gemessen wurde. Ein Brandstifter wurde festgenommen.