Sieben Jugendliche mit einer geistigen Behinderung und ein Busfahrer sind am Morgen teils schwer verletzt worden, als ihr Bus in Clerf einen Hang hinunterstürzte und auf dem Dach in einem Bach landete.
Sieben Jugendliche mit einer geistigen Behinderung und ein Busfahrer sind am Morgen teils schwer verletzt worden, als ihr Bus in Clerf einen Hang hinunterstürzte und auf dem Dach in einem Bach landete.
(ks) - Ein Bus, der sieben Jugendliche mit einer geistigen Behinderung in Betreuungseinrichtungen der Organisation APEMH bringen sollte, ist am Montag gegen 8.30 Uhr in der Rue de la Gare in Clerf einen Hang hinabgestürzt und auf dem Dach in dem Bach "Clerve" gelandet. Der Busfahrer und einer der Jugendlichen zogen sich schwere Verletzungen zu, wie die Krisenstelle mitteilte.
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Gegen 8.30 Uhr geriet der Bus von der oberhalb der Unfallstelle liegenden Straße ab.
Foto: Roland Arendt
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Gegen 8.30 Uhr geriet der Bus von der oberhalb der Unfallstelle liegenden Straße ab.
Foto: Roland Arendt
Der Bus durchbrach das Geländer und stürzte hinab.
Foto: Roland Arendt
Schlussendlich blieb er auf dem Dach liegen.
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Die Einsatzkräfte waren mit einem großen Aufgebot vor Ort.
Foto: Roland Arendt
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Ein Jugendlicher und ein Busfahrer wurden schwerverletzt.
Foto: Roland Arendt
Sechs Jugendliche zogen sich leichte Verletzungen zu.
Foto: Roland Arendt
Die weiteren sechs Passagiere wurden leicht verletzt. Die acht Insassen wurden in die Krankenhäuser von Ettelbrück und Wiltz sowie in die Zitha-Klinik in Luxemburg-Stadt gebracht.
Zu dem Unfall war es laut Polizei gekommen, als der Fahrer in einer scharfen Kurve die Kontrolle über den Bus verlor. Das Heck durchbrach daraufhin das Geländer einer Brücke, die über den Bach führt. Der Bus stürzte den Hang hinab und beendete seine Irrfahrt im Bachbett.
Während des Einsatzes wurde der Zugverkehr zwischen Kautenbach und Ulflingen gestoppt, da sich die Unfallstelle nahe der Gleise befindet. Die CFL boten Ersatzbusse an zwischen Goebelsmühle und Ulflingen an.
Die Rettungsdienste waren mit einem großen Aufgebot vor Ort. Auch der psychologische Dienst wurde angefordert. Die Organisation APEMH kümmerte sich darum, die Eltern der verletzten Jugendlichen zu betreuen.
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