Zum Wohl der Patienten
Zum Wohl der Patienten
(rr) - Spezialisierung und Nähe miteinander verbinden: Darum geht es beim Neubau - E-Bau genannt - und der Modernisierung der ZithaKlinik im hauptstädtischen Bahnhofsviertel. Am Montag wurde der Grundstein für das neue Gebäude gelegt.
Ziel des ambitiösen Vorhabens ist es, die Forderungen des heutigen Krankenhausstandards zu erfüllen. Der Neubau garantiert eine Verbesserung des Patientenkomforts und schafft zugleich eine zukunftsorientierte Krankenhausinfrastruktur. Zudem wird die medizinisch-technische Ausstattung modernisiert. Für das architektonische Konzept zeichnet das "Atelier d'Architecture & de Design Jim Clemes" verantwortlich.
Zwei Hauptakzente
Zwei Hauptakzente werden künftig in der ZithaKlinik gesetzt: zum einen auf die ambulante Behandlung, zum anderen auf die Spezialisierung in Onkologie, Gefäßchirurgie, Rheumatologie und Gastroenterologie.
140 zusätzliche Betten
Im Neubau befinden sich künftig ein Besucherparkplatz mit 66 Stellplätzen im dritten Untergeschoss, ein Teil der Technik und die Röntgen-Abteilung im zweiten Untergeschoss. Der Hauptzugang von Seiten der Rue d'Anvers sowie die neue medizinische Tagesklinik und die Endoskopie werden im ersten Untergeschoss untergebracht. Im Erdgeschoss werden sich der neue Zentral-OP mit sechs Operationssälen, die chirurgische Tagesklinik und die Intensivstation befinden, derweil die Pflegestationen mit insgesamt 140 Betten auf die Stockwerke 1, 2, 3 und 4 verteilt werden. Auf der fünften Etage wird sich die Technikzentrale befinden.
Der E-Bau wird die für einen zukunftsorientierten Krankenhausbetrieb notwendige zusammenhängende Nutzfläche bieten, die sich im Gebäudebestand aufgrund von kleinteiligen Grundrissen und unterschiedlichen Etagenniveaus nicht umsetzen ließ. Die zentrale Anbindung des Neubaus an die bestehenden Gebäude A, B, C und D ermöglicht die Schaffung einen neuen Haupterschließungszentrums für Patienten und Besucher.
Der Neubau soll Ende 2018 abgeschlossen sein und 2019 in Betrieb gehen. Dann beginnt die Modernisierung des Altbaus.
Die Kosten werden sich voraussichtlich auf 62 Millionen Euro belaufen. Bei Klinikbauten übernimmt der Staat 80 Prozent der Investitionen, die Gesundheitskasse 20 Prozent.
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