Zehn Tipps, wie man Energiekosten sparen kann
Zehn Tipps, wie man Energiekosten sparen kann
(kw) - Derzeit kann man nicht wirklich von winterlichen Temperaturen sprechen, denn nicht mal nachts fallen die Grade unter den Gefrierpunkt. Da es aber auch nicht wirklich warm ist und es derzeit öfters regnet, ist es draußen eher ungemütlich.
Es ist also nur nachvollziehbar, wenn sich Einwohner in ihre warmen vier Wände verkriechen wollen. Aber ist das Haus noch so gut isoliert, kann falsches Heizen die Heizkosten in die Höhe treiben, und die noch so kleinsten Schwachstellen in der Isolation die Temperaturen senken. Dabei kann man mit einer Reihe von simplen Tricks die Heizkosten sogar senken und die Tage dennoch im Warmen verbringen.
Günstige Tipps mit großer Wirkung
- So kann man schon beim Aufstellen der Möbel in den eigenen vier Wänden so manches beachten. Größere Möbelstücke wie beispielsweise das eigene Sofa sollen nicht vor einen Heizkörper gestellt werden, da diese ansonsten nicht effektiv heizen können.
- Hingegen sollte man eine hitzereflektierende Isolationsmatte hinter die Heizung anbringen. Insgesamt kann man so den Energieverbrauch um zehn bis 30 Prozent senken.
- Im Winter sollte man es außerdem vermeiden, die Heizungen bis auf das Maximum aufzudrehen. Im Schnitt reicht tagsüber eine Temperatur von etwa 20 Grad im Wohnzimmer und nachts zwischen 17 bis 19 Grad im Schlafzimmer. Nachts kann man die Temperatur im Wohnzimmer sogar senken. Ein Temperaturunterschied von nur einem Grad kann die jährlichen Heizkosten nämlich bereits um sechs Prozent senken. Dabei sollte man jedoch bedenken, die Türen zu schließen, da die Temperaturen sonst auch im Schafzimmer fallen.
- Dies gilt auch für alle anderen Türen im Haus, die zu Zimmern führen, die nicht zwingend geheizt werden müssen. Da man beispielsweise den Keller und die Garage nicht heizt, sollte man diese Türen schließen.
- Nur sollte man die 15 Grad Grenze nicht unterschreiten, da sonst zu viel Energie benötigt wird, um die Wohnung wieder auf die richtige Temperatur zu heizen.
- Doch auch wenn die Wände noch so gut isoliert sind, kann dennoch Luft von außen in das Haus gelangen, beispielsweise durch den Schlitz einer nicht richtig isolierten Tür. Die kostengünstigste Lösung sind sogenannte Dackelwürste, die man sich vor die Tür legt, um die Luft zu stoppen. Diese gibt es in zahlreichen Farben und Formen.
- Damit das Haus nachts nicht zusätzlich abkühlt, reicht es abends die Rollläden komplett zu senken, da die zwischen Fenster und Rollladen gefangene Luft so einen natürlichen Kälteschutz bildet.
- Zu richtigem Heizen gehört jedoch auch richtiges Lüften. So sollte man zwei bis vier mal am Tag alle Fenster für fünf bis zehn Minuten öffnen. Fenster für längere Zeit kippen, sollte man jedoch vermeiden, da dies zum Auskühlen der Wände beiträgt, was wiederum Schimmelpilz begünstigen kann.
- In feuchteren Räumen wie Bad und Küche kann man die Fenster auch gerne mal häufiger öffnen. Durch den Luftaustausch wird das Risiko von Schimmel verringert. Effektiver ist sogar, wenn man zwei gegenüberliegende Räume lüftet.
- Ganz wichtig ist jedoch auch, dass man vor dem Lüften die Heizung runterdreht und erst anschließend wieder aufdreht, da sonst wieder zu viel Energie verbraucht wird. Ganz abschalten sollte man eine Heizung jedoch nie.
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