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Wenn die Fahrt auf dem E-Scooter beinahe im Chaos endet
Lokales 31.03.2023
Gazettchen

Wenn die Fahrt auf dem E-Scooter beinahe im Chaos endet

Lokales 31.03.2023
Gazettchen

Wenn die Fahrt auf dem E-Scooter beinahe im Chaos endet

Glenn SCHWALLER
Glenn SCHWALLER
Von absurd bis witzig: In der täglichen Glosse „Gazettchen“ erzählen „Wort“-Autoren von ihren Erlebnissen des Alltags. Heute geht es um Beinahe-Unfälle mit Elektrorollern.

Seit Jahren sausen sie nahezu lautlos über Straßen und Rad- sowie Fußgängerwege. Urplötzlich tauchen sie aus dem Nichts auf und rasen an einem vorbei. Die Rede ist von E-Scootern.

An den elektrischen Gefährten scheiden sich die Geister. Für die einen sind E-Scooter eine bequeme Art, kurze Strecken zurückzulegen und somit eine willkommene Abwechslung zu Fahrrädern oder den eigenen Beinen, andere sehen in den Rollern nur eine lästige Gefahr, die alle anderen Verkehrsteilnehmer, ob Fußgänger, Radler oder Autofahrer, gleichermaßen auf die Nerven geht.


Gazettchen, die tägliche Kolumne des Luxemburger Wort
In der täglichen Glosse „Gazettchen“ erzählen „Wort“-Autoren von ihren Erlebnissen des Alltags.

Nachdem ich lange Zeit kein großes Interesse für die Roller aufbringen konnte und nie so recht wusste, was ich von ihnen halten soll, hat mich der Hype nach einigen Jahren nun doch erreicht. Neulich war es dann endlich so weit: Ich legte die ersten Meter auf einem E-Scooter zurück. Der Ort des Geschehens war die Straße vor meiner Wohnung.

Zum Verständnis: Der Roller, den ich nutzte, verfügt über zwei unterschiedliche Geschwindigkeitsmodi. Beim langsamen ist man mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs. Beim schnelleren fährt man mit immerhin 20 km/h.

Schon der Start ging beinahe in die Hose.

Unüberlegt wählte ich gleich den schnellen Modus. Bereits der Start ging daher beinahe in die Hose, hätte ich doch um ein Haar das Bushaltestellenhäuschen in zwei geteilt. Auch der nur wenige Zentimeter hohe Bordstein hätte fast für unschöne Szenen gesorgt. Erst durch ein waghalsiges Rettungsmanöver in letzter Sekunde konnte ich Schlimmeres verhindern und eine Kollision mit dem Bordstein vermeiden.

Die erste Hürde scheint aber mittlerweile überwunden. Langsam aber sicher gewöhne ich mich an das quirlige Gefährt. Mal abwarten, wohin mich der Elektroroller noch überall hinfahren wird.

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