Wenig Regen, viel Sonne
Wenig Regen, viel Sonne
(SH) - Die kalten Temperaturen lassen keine Zweifel aufkommen: Der Winter macht sich breit. Auch für die Wetterexperten hat die kalte Jahreszeit seit Donnerstag begonnen. Ein Grund, Bilanz des Herbstes und des Monats November zu ziehen.
Und diese fällt laut staatlichem Wetterdienst Meteolux durchaus positiv aus: Der Herbst 2016 war milder, trockener und sonniger, als man dies hätte erwarten können. Verdienst daran hat vor allem der überdurchschnittlich warme, trockene und sonnige September.
Zehn Sommer- und sechs Frosttage
Mit 10,4 Grad Celsius lag die mittlere Lufttemperatur in diesem Herbst exakt ein Grad über dem Mittelwert der Jahre 1981 bis 2010. In den drei Monaten wurden an der Wetterstation in Findel zehn Sommertage mit über 25 Grad Celsius gemessen und sechs Frosttage mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Maximale 30,5 Grad Celsius gab es am 13. September, minimale -5,7 Grad am 30. November.
An der Wetterstation in Findel fielen an 34 der 91 Herbsttage 141,8 Liter Regen pro Quadratmeter. Dies ist über 40 Prozent weniger, als im langjährigen Schnitt. Den Wetterdaten zufolge war nämlich mit 239 Litern Niederschlag pro Quadratmeter zu rechnen.
Die Sonne schien unterdessen von Anfang September bis Ende November an insgesamt 378,2 Stunden. Dies sind deren über 50 mehr als üblich. Nebeltage gab es unterdessen nur 18. In der Regel sind es deren im Herbst 25.
Durchschnittlicher November
Der vergangene Monat entsprach unterdessen in etwa dem, was von einem November zu erwarten ist. Mit durchschnittlich 4,9 Grad Celsius, die an der Wetterstation in Findel gemessen wurden, war es nur geringfügig wärmer als dies im langjährigen Schnitt (4,7 Grad) der Fall war. Der wärmste Novembertag war der 23. mit maximal 14,4 Grad, exakt eine Woche später am 30. wurden minimal -5,7 Grad gemessen.
58,7 Sonnenstunden sind deren vier mehr als zu vermuten waren, während auch die 75 Liter Regen pro Quadratmeter – gefallen an 19 Tagen – in etwa dem Richtwert (76,5) entsprechen. Neblig war es an acht Tagen, die Sonne ließ sich hingegen an elf Tagen nicht blicken.
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