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Vom "Irrgarten" zum Turbo-Kreisel
Lokales 08.11.2017 Aus unserem online-Archiv
Kreisverkehr Robert Schaffner

Vom "Irrgarten" zum Turbo-Kreisel

Ab 2018 wird der Kreisverkehr "Iergäertchen" nach und nach sein Aussehen verändern.
Kreisverkehr Robert Schaffner

Vom "Irrgarten" zum Turbo-Kreisel

Ab 2018 wird der Kreisverkehr "Iergäertchen" nach und nach sein Aussehen verändern.
Foto: Guy Jallay
Lokales 08.11.2017 Aus unserem online-Archiv
Kreisverkehr Robert Schaffner

Vom "Irrgarten" zum Turbo-Kreisel

Nadine SCHARTZ
Nadine SCHARTZ
2018 wird der Robert-Schaffner-Kreisverkehr nach und nach zum Turbo-Kreisverkehr umgebaut. Die Arbeiten hierfür können bald aufgenommen werden.

(nas) -   Ein schnelles Durchkommen ist gerade zu den Stoßzeiten am Robert-Schaffner-Kreisverkehr, im Volksmund auch „Iergäertchen“ genannt, kaum möglich. In der Regel bilden sich im Berufsverkehr längere Staus in Richtung Kreisverkehr. Im Kreisel selbst entstehen immer wieder gefährliche Situationen.

Dies soll sich aber nun im kommenden Jahr mit der Umgestaltung zum Turbo-Kreisverkehr ändern. Während die Ausschreibung für das Projekt am 21. Juni dieses Jahres erfolgte, läuft derzeit die sogenannte „Phase d'adjudication“.

Umbau in sieben Etappen

Laut Ralph Di Marco, Pressesprecher der Straßenbauverwaltung, liege die Dossier nun beim zuständigen Minister und müsse nur noch von diesem genehmigt werden. Danach könnten die Arbeiten zur Umgestaltung des Kreisels aufgenommen werden. Dies soll, laut Di Marco, voraussichtlich noch Ende dieses Jahres beziehungsweise Anfang 2018 geschehen.

 Nach der 15-monatigen Bauzeit soll Schluss mit den Blechlawinen rund um den Kreisel sein.
Nach der 15-monatigen Bauzeit soll Schluss mit den Blechlawinen rund um den Kreisel sein.
Grafik: MDDI

Der Umbau erfolgt in sieben Etappen, wobei der Kreisverkehr während der Bauphase jeweils auf zwei Spuren befahrbar sein wird. Insgesamt ist eine Bauzeit von 15 Monaten für das 9,9 Millionen Euro teure Vorhaben vorgesehen.

Erst überlegen, dann fahren

Sind die Arbeiten erst einmal abgeschlossen, müssen die Verkehrsteilnehmer umdenken: Wie beim Serra-Kreisel in Kirchberg gilt es bereits vor der Einfahrt in den Kreisverkehr jene Fahrbahn zu wählen, die in die gewünschte Richtung führt.

Damit dies funktioniert, werden unter anderem die Einfahrten in den Kreisel vergrößert, zusätzliche Fahrbahnen realisiert und die Verkehrsflüsse via Ampeln geregelt. Weil der Verkehr in und um den „Iergäertchen“ ebenfalls Auswirkungen auf den Kreisverkehr in Sandweiler hat, soll auch dieser zu einem Turbokreisel umgestaltet werden.


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