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Vogelgrippe-Fall in Lellingen
Lokales 27.01.2023
Landwirtschaftsministerium

Vogelgrippe-Fall in Lellingen

Am Freitagmorgen kam es zum einem Vogelgrippe-Fall vom Typ Typ H5N1.
Landwirtschaftsministerium

Vogelgrippe-Fall in Lellingen

Am Freitagmorgen kam es zum einem Vogelgrippe-Fall vom Typ Typ H5N1.
Foto: Chris Karaba / Luxemburger Wort
Lokales 27.01.2023
Landwirtschaftsministerium

Vogelgrippe-Fall in Lellingen

Am Freitagmorgen wurde ein Ausbruch der Geflügelseuche im Norden des Landes bestätigt.

(LW/C.) - Am Freitagmorgen bestätigt das Landwirtschaftsministerium einen Fall von Vogelgrippe im Norden Luxemburgs, genauer in einer Zucht in Lellingen. 

Um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, erinnert die luxemburgische Veterinär- und Lebensmittelbehörde die Halter von Geflügel an einige Präventivmaßnahmen.

Das Füttern und Tränken muss in Räumen erfolgen, die für Wildvögel nicht zugänglich sind. Außerdem muss das Geflügel in geschlossenen Räumen gehalten werden. Zugang zu Auslaufbereichen ist nur gestattet, wenn diese durch Netze geschützt sind und so kein Kontakt mit Wildvögeln entstehen kann. Alle Geflügelansammlungen, wie zum Beispiel Geflügelschauen, sind verboten. Halter, bei denen es eine anormale Geflügelsterblichkeit gibt, müssen diese beim Tierarzt melden. 

Jede Einfuhr von Geflügel darf nur mit einem Gesundheitszeugnis (TRACES) erfolgen. Hier gibt es keine Ausnahmen. Wer einen toten oder kranken Wasservogel findet, sollte das der luxemburgischen Veterinär- und Lebensmittelbehörde unter der Tel.: 247-82539 oder E-Mail: info@alva.etat.lu melden. 


Vogelgrippe-Fall in Alscheid
Eine tote Wildgans ist an H5N1 verendet. Halter von Geflügelwerden an temporäre Vorschriften erinnert.

Je nach Entwicklung der Krankheit werden die Maßnahmen aktualisiert. Der Verzehr von Eiern und Geflügelfleisch ist für die öffentliche Gesundheit unbedenklich. 

Vogelgrippe ist im Prinzip auf den Menschen übertragbar, dazu bedarf es aber eines engen Kontaktes mit infizierten Tieren. Auch das Einatmen von belastetem Staub birgt ein Infektionsrisiko. Infizierte Personen leiden unter hohem Fieber, Husten und Atemnot, auch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall werden beobachtet.

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