Vier Züge und 30 Busse
Vier Züge und 30 Busse
(TJ) - Seit Montagnachmittag liegt die Eisenbahnlinie Bettemburg-Thionville lahm. Zahlreiche Grenzgänger mussten am Montag stundenlange Wartezeiten in Kauf nehmen und am Dienstag auf Privatautos zurückgreifen, was am Dienstagmorgen zu Chaos auf den Einfallstrassen nach Luxemburg geführt hatte. Nun können die französischen Pendler vorsichtig aufatmen.
- Am Dienstagabend verkehrten drei Züge zwischen Luxemburg und Thionville. Sie verließen den Bahnhof Luxemburg um 17.18, 18.38 und 19.38 Uhr. Allerdings fuhren sie mit stark reduzierter Geschwindigkeit, was eine um bis zu 50 Minuten erhöhte Fahrzeit mit sich brachte, so ein Sprecher der CFL.
- Alternativ verkehrte ein Sonderzug ab 17.30 Uhr von Luxemburg nach Longwy. Dort konnten die Grenzgänger auf einen Spezialzug der SNCF umsteigen, der sie nach Metz brachte.
- Ab 16.00 Uhr verkehrten ab dem Bahnhof 30 Busse im Viertelstundentakt zwischen Bettemburg und Thionville.
Erst am Donnerstag will die CFL bekannt geben, ob der Zugverkehr ab Freitag wieder nach Plan laufen kann. Mittlerweile seien die elektromechanischen Teile, die überschwemmt waren, gereinigt und getrocknet. Am Mittwoch will man sie prüfen und kaputte Teile gegebenenfalls ersetzen.
So lange nicht alle Systeme wieder einwandfrei funktionieren, wird voraussichtlich ein Zug pro Stunde und Richtung verkehren - mit stark reduzierter Geschwindigkeit.
Als Abonnent wissen Sie mehr
In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.
Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.
