Verspätung für neue CFL-Strecke nach Bettemburg
Verspätung für neue CFL-Strecke nach Bettemburg
Seit 2016 wird am Bau der neuen Zugstrecke zwischen Bettemburg und Luxemburg-Stadt gearbeitet. Geplant war eine Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024. Doch daraus wird nichts.
Dies geht aus der Antwort von Mobilitätsminister François Bausch (Déi Gréng) auf die Frage der Abgeordneten Semiray Ahmedova und Josée Lorsché hervor (beide Déi Gréng). Beide wollten wissen, ob die Riesenbaustelle, die sich teils entlang der A 3 befindet, wegen der Pandemie in Verzug geraten sei.
Enteignungsprozedur ist schuld
Die Covid-19-Krise sei in der Tat nicht ohne Auswirkungen geblieben, so Bausch. Allerdings liege ein wesentlicherer Grund für den Verzug bei der Enteignungsprozedur, die aktuell am Laufen ist, um die „letzten Grundstücke“ für die Strecke zu erhalten. Um welche Gelände es sich dabei handelt, wird nicht präzisiert.
Klar ist aber, dass der Termin Ende 2024 nicht mehr eingehalten werden kann. Eine neue Planung werde derzeit ausgearbeitet, so François Bausch noch.
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