Am Mittwoch werden 1.409 Jugendliche ihre neue Schule im Ban de Gasperich in Beschlag nehmen. Nachdem die Primarschule bereits im vergangenen September umgezogen war, ist der Campus der Vauban-Schule nun komplett.
Zwischen dem künftigen Einkaufszentrum Auchan und dem im Bau befindlichen nationalen Rettungszentrum im Ban de Gasperich wird es ab Mittwoch etwas lauter zugehen. Zumindest in den Pausen, wenn die rund 2.200 Schüler des Campus francophone Vauban die Innenhöfe der neuen Schule bevölkern.
Relativ ruhig ging es am Dienstag noch im Collège/Lcyée Vauban im Ban de Gasperich zu, dort, wo am Mittwoch 1.409 Sekundarschüler erwartet werden. Damit ist der Umzug der Ecole et Lycée français von Limpertsberg nach Gasperich vollzogen. Seit September 2017 besuchen bereits 796 Jungen und Mädchen die Primarschule.
Damit werden insgesamt 2.196 Kinder und Jugendliche von drei bis 18 Jahren den neuen Schulcampus im Süden der Hauptstadt bevölkern. Platz ist für rund 2.400 Schüler.
Zwischen Auchan und Rettungszentrum
Erbaut wurde der Campus auf einem 4,5 Hektar großen Grundstück zwischen dem künftigen Einkaufszentrum Auchan und dem nationalen Rettungszentrum. Neben den herkömmlichen Klassensälen bietet die Sekundarschule unter anderem 17 Unterrichtssäle für wissenschaftliche Fächer wie Chemie, Physik und Biologie, ein Fotolabor und zwei Musikzimmer.
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Das Atelier d’architecture du Centre in Mersch und das Büro Beaudouin Architecte in Nancy haben das architektonische Konzept entworfen.
Foto: Pierre Matgé
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Das Atelier d’architecture du Centre in Mersch und das Büro Beaudouin Architecte in Nancy haben das architektonische Konzept entworfen.
Foto: Pierre Matgé
Direktorin Evelyne Régniez und Musiklehrerin Elise Liégeois in einem der beiden Musikzimmer.
Foto: Pierre Matgé
Mobile Sitzgelegenheiten im Musikzimmer.
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Die musikalische Begleitung am Flügel beim Chorgesang ist vorprogrammiert.
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Kein Klassenraum, sondern ein mit Computern ausgestatteter Saal, der von jeder Klasse genutzt werden kann.
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Mehrere 3D-Drucker stehen für den Unterricht zur Verfügung.
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Der Stolz der Schule: Der 450 Quadratmeter große Sportsaal.
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Die Physik- und Chemielehrer räumten am Montag und Dienstag ihre Schränke und Schubladen ein.
Foto: Pierre Matgé
Jeder Schüler verfügt über ein eigenes Ablagefach.
Foto: Pierre Matgé
Eine Reihe von Schülern der Abschlussklassen mussten am Dienstag Projekte im neuen Gebäude präsentieren.
Foto: Pierre Matgé
Fleißig bereiten die Lehrer ihre Unterrichtsstunden vor.
Foto: Pierre Matgé
Beeindruckend ist der 450 Quadratmeter große, modulierbare Sportsaal. Außerdem stehen eine Kletterwand, ein Tanzsaal, je ein Raum für Tischtennis sowie Muskeltraining und Kampfsport zur Verfügung.
Für Schüler und Lehrer gibt es ebenfalls Möglichkeiten zur Erholung und für Geselligkeit. Nicht zu vergessen das Schulrestaurant, wo täglich mehr als 2.000 Mittagessen serviert werden können. In der angrenzenden Cafeteria, die den Sekundarschülern und den Lehrern vorbehalten ist, sind kalte und warme Getränke sowie Snacks im Angebot.
Aus der Hauptstadt und den Nachbargemeinden
Die meisten Schüler besitzen die französische Nationalität. Viele haben die Ecole primaire Vauban absolviert, manche wechseln aber auch von der luxemburgischen Grundschule in die französischsprachige Sekundarstufe. Die Mehrheit der Jugendlichen wohnen in der Hauptstadt respektive den Nachbargemeinden.
In puncto Transport sind Schüler und Eltern im Voraus über die verschiedenen Möglichkeiten informiert worden. Um ein Durcheinander vor der Schule am Morgen zu verhindern, beginnt der Unterricht für die Sekundarschüler um 8 Uhr, der für die Primarschüler um 8.45 Uhr.
Die Sicherheit im Blick
Auch in puncto Sicherheit werden in der videoüberwachten Schule Zeichen gesetzt: So ist zum Beispiel der Zutritt nur mittels persönlichem Badge oder durch eine Sicherheitsschleuse möglich.
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