Erneut gelten strikte Einschränkungen. Daraus ergibt sich zum Jahresende eine nie dagewesene Stimmung, wie unsere Bilder zeigen.
(DL) - Freunde und Familie treffen, durch die Geschäfte bummeln und das Fest zum Jahresende vorbereiten: Normalerweise gibt es in den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester allerhand zu tun; nach dem Fest ist vor dem Fest. Doch „normal“ ist im Jahr 2020 bekanntlich kaum etwas. Seit dem 26. Dezember gelten in Luxemburg wieder strikte Einschränkungen. Und daraus ergibt sich eine nie dagewesene Stimmung, wie unsere Bilder zeigen.
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Eine weihnachtliche Beleuchtung, aber keine Buden und keine Eisbahn: Blick auf den Knuedler.
Foto: John Schmit
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Eine weihnachtliche Beleuchtung, aber keine Buden und keine Eisbahn: Blick auf den Knuedler.
Foto: John Schmit
Auf Gesellschaft vom Riesenrad muss die Gëlle Fra in diesem Jahr verzichten.
Foto: John Schmit
Geschäfte, Restaurants und Cafés bleiben geschlossen.
Foto: Chris Karaba
In den Gaststätten wurden die Stühle hochgesellt.
Foto: John Schmit
Die hauptstädtische Fußgängerzone ist verlassen.
Foto: John Schmit
Foto: John Schmit
Mancherorts verirren sich dennoch ein paar Besucher. Hier die Place d'Armes, die in diesem Jahr zwar nicht mit einem Weihnachtsmarkt, dafür aber mit einem großen Herz-Element aufwartet.
Foto: John Schmit
Foto: John Schmit
Foto: John Schmit
Foto: John Schmit
Nicht nur Cafés und Restaurants bleiben geschlossen, sondern auch alle nicht-lebensnotwendigen Geschäfte, Friseursalons, Freizeiteinrichtungen. Kein Weihnachtsmarkt, kein geselliges Beisammensein. Es ist nach dem ersten Lockdown im Frühling die zweite Episode des absoluten Stillstands mit dem einen obersten Gebot: „Bleift doheem.“ Zu hoch sind nach wie vor die Covid-19-Infektionszahlen, zu hoch die Gefahr, dass sich das Virus weiter verbreitet.
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Hinweisschilder und eine begrenzte Zugänglichkeit dominieren die Eingangstüren - hier ein Kiosk.
Foto: Chris Karaba
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Hinweisschilder und eine begrenzte Zugänglichkeit dominieren die Eingangstüren - hier ein Kiosk.
Foto: Chris Karaba
Auch in Esch/Alzette bleiben die Rolläden geschlossen.
Foto: Guy Jallay
Foto: Guy Jallay
Die Einschränkung gilt für sämtliche nicht-lebensnotwendigen Geschäfte.
Foto: Chris Karaba
Lebensmittelläden, Verkaufsstellen für Tiernahrung, Apotheken und Kioske sind von der Regelung ausgenommen.
Foto: Chris Karaba
Bars und Restaurants müssen bereits seit Längerem geschlossen bleiben.
Foto: Chris Karaba
Spaziergänge sind weiterhin erlaubt, dies jedoch nicht zwischen 21 und 6 Uhr. Dann ist nämlich Sperrstunde angesagt.
Foto: Chris Karaba
Viele Gatro-Betriebe sind auf Take-away umgesattelt.
Foto: Chris Karaba
Menschenleer ist auch der hauptstädtische Knuedler.
Foto: Chris Karaba
Foto: John Schmit
Voraussichtlich am 11. Januar dürfen die Geschäfte wieder öffnen.
Foto: Chris Karaba
Kleider- und Schuhgeschäfte dürfen zurzeit keine Kunden empfangen.
Foto: John Schmit
Foto: John Schmit
Nur vereinzelt sind Passanten zu sehen. Eine Polizeistreife sieht nach dem Rechten.
Foto: John Schmit
Foto: John Schmit
Foto: John Schmit
Foto: John Schmit
Foto: John Schmit
Foto: John Schmit
Doch unter das Bangen mischt sich auch die Hoffnung. Am Montag, den 28. Dezember, beginnt Luxemburg in der Victor-Hugo-Halle in Limpertsberg mit seiner groß angelegen Impfaktion. Es ist ein Moment, auf den das Land und die Welt lange gewartet haben. Doch noch heißt es, geduldig bleiben. Nun steht das Land erst mal still - voraussichtlich bis zum 11. Januar.
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