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Trier: Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft
Lokales 20.05.2020 Aus unserem online-Archiv

Trier: Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft

Trier: Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft

Foto: Stadt Trier
Lokales 20.05.2020 Aus unserem online-Archiv

Trier: Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft

Am Mittwochabend um 19.56 Uhr gab der Kampfmittelräumdienst Entwarnung. Zuvor hatten 2.700 Anwohner ihre Wohnungen verlassen müssen.

(tom/C.) - Der rheinland-pfälzische Kampfmittelräumdienst hat die britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die am Mattheiser Weiher in Trier gefunden worden war, unschädlich gemacht. Das meldet die Stadt Trier am Mittwochabend auf Twitter. Es habe keine Komplikationen gegeben. 2.700 Anwohner hatten aus Sicherheitsgründen für etwa zwei Stunden ihre Wohnungen und Häuser verlassen müssen.

Um 19.30 Uhr war das Gelände in einem 500-Meter-Radius um den Fundort am Mattheiser Weiher evakuiert und die Experten hatten damit begonnen, die 250-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich zu machen.

Zuvor hatte es einen Großeinsatz von Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehren und Rettungskräften gegeben, um insgesamt rund 2.700 Menschen aus einem 500-Meter-Radius um den Fundort zu evakuieren. Fünf Personen, die krank oder bettlägerig waren, wurden für die Evakuierungszeit in eigens bereitgestellte Zimmer im Brüderkrankenhaus gebracht. Die Stadtwerke fuhren mit Bussen durch die Straßen in Heiligkreuz und Feyen und brachten Bewohnerinnen und Bewohner in die Notunterkunft in die Integrierte Gesamtschule (IGS) auf dem Wolfsberg. 


Bombenfund in Trier: Experte erklärt Entschärfung
Bei Bauarbeiten wurde am Montagmorgen in Trier eine Fliegerbombe gefunden. Sie soll am Mittwochabend entschärft werden. Rund 2700 Anwohner müssen evakuiert werden.

Im Einsatz waren insgesamt über 200 Einsatzkräfte, darunter alleine 100 von der Berufsfeuerwehr Trier und den Freiwilligen Löschzügen Ehrang, Zewen, Stadtmitte, Olewig, Kürenz, Irsch und Euren. Die Polizei war mit rund 70 Kräften vor Ort. Außerdem unterstützten 60 Freiwillige von Arbeiter Samariter Bund, Deutschem Roten Kreuz und Malteser Hilfsdienst den Einsatz.  

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