Trier: "Es bot sich ein Bild des Grauens"
Hunderte Polizisten waren nach dem Vorfall im Einsatz.
Trier: "Es bot sich ein Bild des Grauens"
Verunsicherte Passanten, ein geschocktes Stadtoberhaupt, eine mutige Ärztin und eine couragierte Grenzgängerin: Eindrücke aus den Stunden nach dem Anschlag in der Trierer Innenstadt.
Von Michael Merten und Steve Remesch (Trier)
Zielgerichteten Schrittes geht ein junger Mann auf das Absperrband zu. Der dünne Kunststoffstreifen trennt die Fleischstraße in der Trierer Fußgängerzone genau da, wo es um die Ecke rechts zum Hauptmarkt geht, ab. „Ich muss da jetzt durch“, sagt der Mann zu einer Polizistin, die ihre Maschinenpistole in der Hand hält, den Lauf nach unten gerichtet. Sie macht dem Passanten klar, dass der Zutritt zum Hauptmarkt für Unbefugte nicht möglich ist.
Der Mann zeigt keinerlei Verständnis; er zischt der Ordnungshüterin etwas zu ...
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