Suche nach in Bolivien vermisstem Luxemburger eingestellt
Suche nach in Bolivien vermisstem Luxemburger eingestellt
(m.r.) - Seit Juni 2019 fehlt von Nicolas Holzem jede Spur. Der damals 44-Jährige verschwand in Bolivien. Der Luxemburger war seit April mit seinem Motorrad in Südamerika auf Reisen. Am 16. Juni hatte er in Tilali beim Titicaca-See die Grenze von Peru nach Boliviern überquert. Seitdem fehlt jedes Lebenszeichen.
Auch in Luxemburg wurde daraufhin ermittelt. Die Staatsanwaltschaft hatte einen Untersuchungsrichter damit befasst, diverse Überprüfungen durchzuführen, die es ermöglichen sollten, den Vermissten zu orten.
Suche eingestellt
Diese Bemühungen verliefen allerdings allesamt im Sand. Wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilt, wurden die Ermittlungen nun eingestellt. Es konnte kein Hinweis auf eine Straftat festgestellt werden, die das Verschwinden des Mannes erklären könnte.
Im Zuge der Ermittlungen sei bereits am 2. August 2019 Interpol eingeschaltet worden. Angesichts der Informationen, die dem Untersuchungsrichter vorlagen, wurden mehrere Rechtshilfeersuchen an die deutschen, polnischen und bolivianischen Behörden geschickt. Außerdem wurden auch Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmen in Luxemburg angeordnet, so die Mitteilung.
Trotz aller Bemühungen war es weder den Strafermittlungsbehörden noch der Familie des Vermissten möglich, Nicolas Holzem wiederzufinden.
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