(dpa/m.r.) Die heftigen Stürme, die am Freitag über den Süden Luxemburgs gefegt sind, hatten auch Auswirkungen auf den Osten Frankreichs. Hausdächer wurden abgedeckt,
Bäume stürzten um und Stromleitungen wurden abgerissen. Verletzt wurde niemand,
wie das Radionetzwerk France Bleu am Samstag berichtete. Im Norden des
Départements Meurthe-et-Moselle an der französisch-luxemburgischen
Grenze zog am Freitagabend ein Tornado durch, der dann in Petingen und Niederkerschen für schwere Schäden sorgte und mehrere Menschen verletzte.
Auf der französischen Seite wurde die Feuerwehr laut Medienberichten innerhalb einer Stunde zu rund 60 Einsätzen gerufen. In den Gemeinden Longwy und Herserange wurden Dutzende Hausdächer von dem Sturm abgedeckt. Die Feuerwehr des Départements veröffentlichte Fotos von beschädigten Autos auf Facebook. Der französische Wetterdienst Météo France gab für Samstag Entwarnung, lediglich an der Küste im Norden des Landes gab es noch stärkeren Wind.