Erneut haben starke Regenfälle in der Nacht auf Sonntag zu Überschwemmungen geführt. Betroffen waren das Zentrum des Landes und die Region Müllerthal.
Erneut haben starke Regenfälle in der Nacht auf Sonntag zu Überschwemmungen geführt. Betroffen waren das Zentrum des Landes und die Region Müllerthal.
Rund eine Woche nachdem die Sturzflut im Dorf Müllerthal und in Grundhof großen Schaden angerichtet hat, hat wieder eine Unwetterfront mit Starkregen das Großherzogtum heimgesucht. Die Front zog quer über den zentralen Teil des Landes. Besonders stark regnete es zwischen 20 und 22 Uhr, so dass bei den Rettungskräften etwa 500 Anrufe eingingen.
Nach Regierungsangaben wurde die "Cellule de crise" aktiviert, die sich um 23.30 Uhr traf.
Der Starkregen (rot) zog vor allem über das nördliche Zentrum Luxemburgs und die Region Müllerthal.
Foto: SIS Bissen
200 Mal mussten die Feuerwehren ausrücken, um Keller leer zu pumpen und Straßen zu sichern. Auch im Umkreis der Hauptstadt, in Pfaffenthal, Dommeldingen und Walferdingen wurden Straßen und Keller überschwemmt. Besonders schlimm traf es erneut Müllerthal, Waldbillig und Haller. Das Hotel Le Cigalon, wo Feuerwehr und Armee die ganze Woche halfen, die Überschwemmungsschäden zu beseitigen, stand erneut unter Wasser.
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In Waldbillig bildete sich ein Fluss, der durch die Rue André Hentgen in Richtung Müllerthal strömte.
Foto: CIS Larochette
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In Waldbillig bildete sich ein Fluss, der durch die Rue André Hentgen in Richtung Müllerthal strömte.
Foto: CIS Larochette
In Waldbillig bildete sich ein Fluss, der durch die Rue André Hentgen in Richtung Müllerthal strömte.
Foto: CIS Larochette
Vor dem Feuerwehrhaus in Bissen.
Foto: SIS Bissen
Drei kleine Bäche in Bissen waren stark angeschwollen.
Foto: SIS Bissen
Die Feuerwehr war die ganze Nacht über im Einsatz.
Foto: SIS Bissen
Die Feuerwehr war die ganze Nacht über im Einsatz.
Foto: SIS Bissen
Zum zweiten Mal wurde das Dorf Müllerthal und das Hotel Le Cigalon von den Überschwemmungen heimgesucht.
Foto: Laurent Blum
Zum zweiten Mal wurde das Dorf Müllerthal und das Hotel Le Cigalon von den Überschwemmungen heimgesucht.
Foto: Laurent Blum
Zum zweiten Mal wurde das Dorf Müllerthal und das Hotel Le Cigalon von den Überschwemmungen heimgesucht.
Foto: Laurent Blum
Zum zweiten Mal wurde das Dorf Müllerthal und das Hotel Le Cigalon von den Überschwemmungen heimgesucht.
Foto: Laurent Blum
Zum zweiten Mal wurde das Dorf Müllerthal und das Hotel Le Cigalon von den Überschwemmungen heimgesucht.
Foto: Laurent Blum
Zum zweiten Mal wurde das Dorf Müllerthal und das Hotel Le Cigalon von den Überschwemmungen heimgesucht.
Foto: Laurent Blum
Zum zweiten Mal wurde das Dorf Müllerthal und das Hotel Le Cigalon von den Überschwemmungen heimgesucht.
Foto: Laurent Blum
Zum zweiten Mal wurde das Dorf Müllerthal und das Hotel Le Cigalon von den Überschwemmungen heimgesucht.
Foto: Laurent Blum
Zum zweiten Mal wurde das Dorf Müllerthal und das Hotel Le Cigalon von den Überschwemmungen heimgesucht.
Foto: Laurent Blum
In Bissen schwollen drei Bäche binnen weniger Minuten stark an und setzten 33 Häuser unter Wasser. Dort stand das Wasser 1 bis 1,50 Meter hoch. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Auch in Préizerdaul, Useldingen, Redingen und auf dem Gebiet der Stadt Luxemburg mussten die Rettungskräfte ausrücken.
Hier ein Video aus Waldbillig (Yves Ernst):
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In der Eifel rund um Bitburg wurden viele Landstraßen unterspült und Dorfzentren standen unter Wasser. Dort waren in der Nacht 900 Feuerwehrleute im Einsatz.
Hier Bilder der Schäden in der Eifel:
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Helfer beseitigen ein Wohnhaus in Dudeldorf (D) von den Schlammmassen. Teile des Orts sind am Samstag Abend von einem Unwetter teilweise überschwemmt worden.
Foto: dpa
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Helfer beseitigen ein Wohnhaus in Dudeldorf (D) von den Schlammmassen. Teile des Orts sind am Samstag Abend von einem Unwetter teilweise überschwemmt worden.
Foto: dpa
Die Flut des sonst kleinen Langbach hat einen Teil einer Hofeinfahrt in Dudeldorf (D) mitgerissen. Teile des Orts sind am Samstag Abend von einem Unwetter teilweise überschwemmt worden.
Foto: dpa
Die Prüm fließt nach heftigen Regenfällen in Lünebach (D) durch den Eifel-Zoo Tierpark Neu-Bierbach. Etliche Tiergehege sind nach Angaben des Zoobetreibers nicht mehr nutzbar.
Foto: dpa
Laut den Wettervorhersagen könnte im Laufe des Sonntags erneut Starkregen einsetzen. Meteolux hat eine Unwetterwarnung für die Zeit von 12 bis 22 Uhr herausgegeben. Auch am Montag warnt der Wetterdienst vor Gewittern
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Am Freitagmorgen brach eine wahre Sintflut über Luxemburg herein. Ein zerstörtes Hotel, ein ruinierter Autohändler und über 100 Einsätze, so lautet die erste Bilanz.