"Solidarität aus der Mitte der Bevölkerung"
"Solidarität aus der Mitte der Bevölkerung"
(vb) – Obwohl der raue Wind der Wirtschaftskrise noch durch Luxemburg bläst, solle das Land nicht in Pessimismus verfallen, meint Großherzog Henri. In einem Interview mit der Illustrierten "Télécran" appelliert er an das Solidaritätsgefühl der Luxemburger.
"Obwohl sich die politischen Akteure sehr für die Entwicklung des Landes engagieren, muss die Solidarität aus den verschiedenen Elementen der Gesellschaft kommen", sagte der Großherzog. Der Schlüssel zum Erfolg liegt seiner Ansicht nach im sozialen Zusammenhalt, der nach der Krise stärker sein könnte als zuvor.
Als eine "schwere Zeit" bezeichnet der Großherzog die Ereignisse um das Euthanasie-Gesetz. Er hatte damals aus Gewissensgründen die Unterschrift unter dem schon verabschiedeten Gesetz verweigert. Vom Ausgang dieser Krise zeigt sich das Staatsoberhaupt dennoch erfreut: Er habe damals viel Verbundenheit der Luxemburger Bevölkerung mit der großherzoglichen Familie gespürt.
Lesen Sie das vollständige Interview, in dem Großherzog Henri auch über seine Freizeitbeschäftigungen und seine Ausflüge in Luxemburg berichtet, in der aktuellen Ausgabe des "Télécran".Als Abonnent wissen Sie mehr
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