In Ermsdorf glich das Dorfzentrum einem Katastrophengebiet.
Foto: Pierre Matgé
Nach den Überschwemmungen der Nacht kämpfen die Anwohner in Ermsdorf und der Umgebung gegen den Schlamm. Die Häuser von über 1000 Menschen wurden beschädigt. Schockiert zeigt sich LW-Fotograf Pierre Matgé.
Nach den Überschwemmungen der Nacht kämpfen die Anwohner in Ermsdorf und der Umgebung gegen den Schlamm. Die Häuser von über 1000 Menschen wurden beschädigt. Schockiert zeigt sich LW-Fotograf Pierre Matgé.
(na) - "Ich habe schön des Öfteren Gebiete nach Überschwemmungen fotografiert, aber so etwas habe ich noch nicht gesehen", meinte am Samstag unser Fotograf Pierre Matgé nach seinem Eintreffen in Ermsdorf.
Vor allem eine Straße sei betroffen. Die Stimmung sei bedrückt und ein Geruch von Benzin und Öl habe in der Luft gelegen. "Die Bilder sprechen für sich", so Matgé noch.
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Nach den Überschwemmungen in Ermsdorf.
Foto: Pierre Matgé
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Nach den Überschwemmungen in Ermsdorf.
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Drei Minister, Xavier Bettel, Dan Kersch und Carole Dieschbourg, waren am Samstag vor Ort. Sie hätten sich ein Bild von der Lage gemacht, sagte Carole Dieschbourg auf Nachfrage. Ihre Mitarbeiter seien gerufen worden, um Analysen des Trinkwassers durchzuführen. "Es geht nicht darum, Panik zu schüren, doch wir müssen uns vergewissern, dass das Wasser in den Trinkwasserbehältern noch trinkbar ist", so Dieschbourg.
Die Lage ist ernst: Vieles ist vom Wasser weg geschwemmt worden. Nicht nur Material, wie Teile von eingestürzten Brücken, sondern auch diverse Schadstoffe. Die Autoritäten in Deutschland seien auch schon entsprechend gewarnt worden.
Krisenstab einberufen
"Wir haben einen Krisenstab einberufen", so Carole Dieschbourg. In Ermsdorf wurden Wasserflaschen verteilt, weil es kein sauberes fließendes Wasser mehr gab. Dem Anschein nach gibt es keine Opfer zu beklagen, hieß es am Samstagmorgen weiter.
Auch Froschmänner waren in Ermsdorf anzutreffen. Diese waren bereits am Freitagabend im Einsatz. Der Notrufzentrale war gemeldet worden, dass in der Ortschafts mehrere Wagen von den Wassermassen mitgerissen worden seien. Da nicht bekannt war, ob sich noch Personen in den Fahrzeugen befanden, wurde die spezielle Rettungseinheit mit Froschmännern eingesetzt. Diese konnten schließlich Entwarnung geben, die Wagen waren leer.
Überschwemmungen in Fels
In Fels wälzten sich die Wassermassen über die Straßen, so dass diese Kanälen glichen. (Video: Sarah Dobbin):
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