(KNA) Für muslimische Gläubige hat der Fastenmonat Ramadan
begonnen. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang verzichten sie in den
kommenden Wochen unter anderem vollständig auf Essen und Trinken. Der
Verzicht soll die Gläubigen daran erinnern, dass die Hingabe an Gott
einen höheren Wert hat als die menschlichen Bedürfnisse. Das Fasten im Ramadan
geht auf den Koran zurück und zählt zu den fünf „Säulen des Islams“,
neben dem Glaubensbekenntnis zu Allah, den täglichen Gebeten, der
Almosengabe und der Pilgerfahrt nach Mekka.
Ausgenommen von der
Fastenpflicht sind unter anderen Kinder, Schwangere und Stillende sowie
Alte und Kranke. Der
Ramadan endet mit dem Fest des Fastenbrechens, arabisch Eid al-Fitr, das in diesem Jahr am 21. April beginnt.
Lesen Sie auch:
Was Reisende zu Ramadan in muslimischen Ländern beachten müssen