Rekordtemperaturen und Rekordniederschläge im Winter 2019/2020
Rekordtemperaturen und Rekordniederschläge im Winter 2019/2020
Laut der Winterbilanz des Wetterdienstes der "Administration des services techniques de l'agriculture" (ASTA) des Landwirtschaftsministeriums waren die Monate von Dezember bis Februar vergleichsweise warm und regnerisch. Das Landwirtschaftsministerium spricht in einer am Sonntag veröffentlichten Mitteilung von Rekordtemperaturen, Rekordniederschlägen, Sturmböen und aufgeweichten Böden.
"Der Winter 2019/2020 war - mit einer Anomalie von +2.6 Grad Celsius - der drittwärmste Winter, der seit Beginn der Messungen im Jahre 1838 in Luxemburg aufgezeichnet wurde", heißt es in der Mitteilung. In diesem Winter hat es auch besonders viel geregnet - insbesondere in Beringen, Fouhren, Grevenmacher, Koerich, Remich sowie Luxemburg-Stadt wurden Rekordniederschlagsmengen gemessen.
Der verregnete Winter hat damit zur Aufweichung der Böden geführt. Das hat Konsequenzen für die Landwirtschaft: Laut den ASTA-Experten "riskieren sich die anstehenden Feldarbeiten, wie z.B. die Ausbringung von organischem Dünger, die Bodenbearbeitung und die Aussaat, im Frühjahr als schwierig zu erweisen."
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