Regenschirm statt Sonne
Regenschirm statt Sonne
Lange konnte das Großherzogtum nur auf nennenswerten Regen hoffen, am Donnerstagabend war es dann so weit. Eine Gewitterfront zog aus Frankreich auf und, obwohl diese vor der Grenze wieder deutlich abflaute, brachte sie zumindest dem Süden und Osten des Landes die erhoffte Erfrischung und noch bis Freitagmittag vereinzelte Regenschauer.
Die Ausbeute fiel dabei sehr unterschiedlich aus: Kamen an den Agrimeteo-Messstationen des Landwirtschaftsministeriums in Wintger 15,3 und in Differdingen 14,8 Liter pro Quadratmeter zusammen, so waren es in Luxemburg-Stadt nur 8 Liter, in Beringen 5,4 und in Wintger 4,5.
Der Tausch des Sonnenschirms gegen den Regenschirm am Freitagvormittag war somit zwar eine willkommene Abwechslung, die seit Wochen anhaltende Dürre beenden diese Niederschlagsmengen jedoch nicht.
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Agrimeteo rechnet noch bis zum 19. August mit Hitzewellen und bis zum 12. August mit Dürre. Meteolux sagt für die kommenden fünf Tage keinen weiteren Niederschlag voraus. Für den Findel werden aber mildere Temperaturen als in den vergangenen Tagen erwartet, mit einem Höchstwert von 30 Grad am Montag.
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