Rammstein-Konzert: ULC wettert gegen Parkgebühren
Rammstein-Konzert: ULC wettert gegen Parkgebühren
Die Union Luxembourgeoise des Consommateurs regt sich in einem Schreiben massiv über die Parkingpreise, die der Organisator den Besuchern des Rammstein-Konzerts abverlangt, auf. Zu den 100 Euro für das Eintrittsticket müssten die Besucher stolze 20 Euro Parkgebühren pro Auto zahlen - wenn sie denn mit dem Wagen zum Austragungsort Herchesfeld fahren möchten. Die Konsumentenschutzvereinigung protestiert gegen diese Preispolitik und spricht sogar von "Abzocke" auf Kosten der jugendlichen Konzertbesucher.
Lesen Sie hier den Wortlaut der ULC-Mitteilung:
Rechtfertigung
Im Gespräch mit dem LW erklärt Atelier-Direktor und Konzertveranstalter Michel Welter, dass die Organisation keinesfalls vorhat, sich aufgrund der vorhandenen Parkgebühren zu bereichern. Vielmehr würden diese nur die Aufbaukosten des Parkareals decken. Außerdem bezahle man 20 Euro pro Wagen und nicht pro Person: „Fahren also fünf Leute mit, kostet das Parken vier Euro pro Kopf.“ Vor allem aber sei diese Anreisemöglichkeit nicht die von den Besuchern meist genutzte Variante. „Grünere“ Optionen seien beliebter. „Die meisten nehmen für fünf Euro Hin- und Rückfahrt lieber den Pendelbus, der sie bis zum P&R Bouillon fährt. Andere kommen zu Fuß oder mit dem Fahrrad“, verrät Welter.
Als Abonnent wissen Sie mehr
In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.
Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.
