Provisorische Schutzvorrichtung
Provisorische Schutzvorrichtung
(rr) - Nachdem sich vor zwei Wochen ein Mann vom Viadukt (Al Bréck) in die Tiefe gestürzt hatte, werden nun Nägel mit Köpfen gemacht. Der Unglückliche war unmittelbar neben dem neuen Skatepark im Petrusstal aufgeprallt, vor den Augen von Kindern und Jugendlichen. Wie Bürgermeisterin Lydie Polfer auf Nachfrage hin bestätigte, wird die Brücke abgesichert, um solche Vorfälle zu vermeiden.
Nach Gesprächen mit dem Ministerium für nachhaltige Entwicklung und Infrastrukturen, wurden jetzt schon Barrieren, die man gewöhnlich zur Absicherung von Baustellen nutzt, auf der Brücke aufgestellt.
Eine definitive Absicherung dürfte aber erst mit der Verwirklichung eines Projektes vorgenannten Ministeriums, das den Stadtverantwortlichen bereits vorliegt, möglich sein. Geplant ist eine Verbreiterung von zwei Metern der „Al Bréck“. Angedacht ist ein Sicherheitsgeländer, wie es auf dem „Pont Grande-Duchesse Charlotte", im Volksmund „Rout Bréck“ genannt, installiert wird. Die Arbeiten dürften aber frühestens nach Fertigstellung der Adolphebrücke im kommenden Jahr beginnen.
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