Private Sicherheitspatrouillen: „Kopflose Verscheuchungspolitik“
Das Bahnhofsviertel ist und bleibt der sichtbarste Brennpunkt in der Hauptstadt. Private Sicherheitsleute sollen nun für ein besseres subjektives Sicherheitsgefühl sorgen.
Private Sicherheitspatrouillen: „Kopflose Verscheuchungspolitik“
Sechs Wochen lang werden von Mitte Dezember an und bis Ende Januar private Sicherheitsdienste im hauptstädtischen Bahnhofsviertel und in der Oberstadt auf Patrouille gehen. Securitys mit Hund sollen scheinbar dort für ein subjektives Sicherheitsgefühl sorgen, wo es die Polizei bislang nicht geschafft hat.
Die Entscheidung des hauptstädtischen Schöffenrats stößt aber nicht nur bei der politischen Opposition und beim Polizeiminister auf Gegenwehr, sondern sorgt insbesondere auch bei jenen, die seit Jahren auf der Straße Drogenabhängige und Obdachlose betreuen, für vehemente Kritik ...
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