Partielle Sonnenfinsternis war in Luxemburg zu sehen
Nicht überall im Land bekamen Himmelsbeobachter freie Sicht auf das Naturphänomen. Eine neue Gelegenheit bietet sich erst in ein paar Jahren.
(LW/dpa) – Am Dienstagmittag war in Luxemburg eine partielle Sonnenfinsternis zu beobachten. Kurz nach 11 Uhr schob sich der Mond langsam vor die Sonne und verdeckte sie je nach Ort um knapp 20 bis mehr als 30 Prozent. Das Himmelsschauspiel dauerte etwa zwei Stunden. Schaulustigen wurde dringend empfohlen, Filter oder spezielle Brillen bei der Beobachtung zu verwenden.
LW-Korrespondent Claude Windeshausen hat die Teil-Finsternis in der Gegend von Wiltz mit der Kamera eingefangen. Wer den Termin am Dienstag verpasst hat oder keine freie Sicht hatte, muss sich nun in Geduld üben: Die nächste partielle Sonnenfinsternis ist in Luxemburg erst wieder am 29. März 2025 zu sehen.
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„Wort“-Leser Robert Britz hat die partielle Sonnenfinsternis am Dienstagmittag in Erpeldingen/Sauer mit der Kamera festgehalten – nach längerer Wartezeit, weil das Wetter am Anfang nicht mitspielte. Erst gegen 11.45 Uhr, zum Höhepunkt der Teil-Finsternis, klappte es mit den Aufnahmen.
Foto: Robert Britz
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„Wort“-Leser Robert Britz hat die partielle Sonnenfinsternis am Dienstagmittag in Erpeldingen/Sauer mit der Kamera festgehalten – nach längerer Wartezeit, weil das Wetter am Anfang nicht mitspielte. Erst gegen 11.45 Uhr, zum Höhepunkt der Teil-Finsternis, klappte es mit den Aufnahmen.
Foto: Robert Britz
Die partielle Sonnenfinsternis am Himmel über Wiltz.
Foto: Claude Windeshausen
Bei der partiellen Sonnenfinsternis konnten viele Neugierige mit besonderen Schutzbrillen oder Filtern beobachten, wie sich der Mond vor den Stern im Zentrum unseres Sonnensystems schob.
Foto: Claude Windeshausen
Foto: Claude Windeshausen
Eine Sonnenfinsternis ist ein seltenes Ereignis, weil dafür mehrere Faktoren zusammenkommen müssen. Sie kann nur bei Neumond eintreten und wenn der Mond genau zwischen Erde und Sonne steht. Durch die Neigung der Mondbahn zieht dieser aber meist ober- oder unterhalb der Sonne vorbei. Maximal zwei bis vier Sonnenfinsternisse gibt es jährlich irgendwo auf der Erde.
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Auch in Europa können Stechmücken Krankheiten übertragen. Bei der Vermeidung dieser Krankheiten hilft der neue Atlas der Stechmücken Luxemburgs vom Naturmuseum.
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