Airfm-Programmdirektor Claude Trierweiler (Mitte) und Präsident Georges Schweich (rechts) freuen sich mit dem Team auf den Sendestart.
Foto: Anouk Antony
Nach fast einem Vierteljahrhundert erzwungener Abstinenz startet der einstige Kultsender RFM einen Neuanfang in Luxemburg. Der Idealismus sei ungebrochen, sagen die Macher, die mit Airfm24 eine neue Herausforderung wagen.
Nach fast einem Vierteljahrhundert erzwungener Abstinenz startet der einstige Kultsender RFM einen Neuanfang in Luxemburg. Der Idealismus sei ungebrochen, sagen die Macher, die mit Airfm24 eine neue Herausforderung wagen.
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Seit Mittwoch können sich die Radiohörer in Luxemburg über eine noch größere Auswahl freuen. Der ehemaligen Sender RFM, der 1984 erstmals auf Sendung ging, feierte unter dem Namen Airfm24 eine Wiedergeburt.
Nach mehreren Anläufen scheint das erste französischsprachige Radioprogramm in Luxemburg nun Realität zu werden. Ab Februar soll "L'Essentiel Radio" senden.
Nach knapp 60 Jahren stellt RTL zum Ende des Jahres den Betrieb in Marnach ein. Von dort aus erreichte Radio Luxemburg ab den Fünfzigerjahren ein Millionenpublikum. Der internationale Erfolg des größten kommerziellen Radiosenders war jedoch alles andere als selbstverständlich.
Der Medienminister weist den Vorwurf, die luxemburgische Sprache mit der Schaffung eines französischsprachigen Radiosenders zu diskriminieren, entschieden zurück.
Die nationale Frequenz 107,7 MHz wird Anfang Januar ausgeschrieben. Drei Regionalfrequenzen werden zu einem Paket geschnürt. So entsteht Platz für zwei neue Sender. Doch bis diese an den Start gehen können, wird es wohl noch einige Monate dauern.