(C.) - Die Polizei meldet am Sonntagvormittag insgesamt neun Wohnungseinbrüche im Großherzogtum seit dem Vortag: Die Täter schlugen demnach in Luxemburg-Stadt, Howald, Alzingen, Aspelt, Eischen, Tetange, Junglinster, Nommern und Warken zu.
Gestern
(MS) - Gegen 18.30 Uhr am Freitagabend ging bei der Polizei ein Anruf ein, dass in Ettelbrück in der Rue de Warken ein Reihenhaus brennt. Der Dachstuhl des Gebäudes steht sichtbar in Flammen, die Feuerwehr ist zurzeit vor Ort. Die Straßen wurden für den Verkehr komplett gesperrt.
Weitere Infos folgen in Kürze.
(MS) - Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei ein Einbruch in ein Haus in der Cite de l’Aéroport in Luxemburg-Findel gemeldet. Der mutmaßliche Täter konnte wenig später von einer Polizeistreife gestellt werden. Dabei wurde das bei ihm gefundene Diebesgut sichergestellt.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Mann festgenommen und noch am Donnerstagnachmittag einem Untersuchungsrichter vorgeführt. Das Diebesgut wurde an seinen Besitzer zurückgegeben.
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In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die Polizei wegen eines Einbruches in ein Lokal in der Avenue de la Gare in Esch/Alzette gerufen. Noch auf frischer Tat konnte der mutmaßliche Täter von den Polizeibeamten gestellt werden.
Dieser wehrte sich jedoch gegen seine Festnahme und musste deshalb immobilisiert werden. Der Mann wurde festgenommen und ein Protokoll wegen Rebellion gegen die Staatsgewalt wurde erstellt.
(dpa) - Der Streit um Frankreichs Rentenreform droht weiter zu eskalieren. Angesichts der andauernden Proteste wurde der Staatsbesuch des britischen Königs Charles III. am Freitag verschoben. Ursprünglich hatte Charles auf seinem ersten Auslandsbesuch als britischer König von Sonntag bis Mittwoch nach Frankreich kommen sollen. Vom 29. März an wird er in Deutschland erwartet.
Die Entscheidung hätten die französische und britische Regierung nach einem Telefonat Macrons und Charles' am Freitagmorgen gemeinsam getroffen, teilte der Élysée-Palast mit. Es solle möglich sein, Charles unter den Bedingungen zu empfangen, die der freundschaftlichen Beziehung entsprächen. Das wäre wohl nicht der Fall gewesen - für kommenden Dienstag haben die Gewerkschaften zu neuen landesweiten Streiks und Protesten aufgerufen.
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Vorgestern
(dpa) - In Frankreich sind nach offiziellen Angaben mehr als eine Million Menschen gegen die umstrittene Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron auf die Straße gegangen. Das Innenministerium sprach am Donnerstag von landesweit knapp 1,09 Millionen Demonstrantinnen und Demonstranten. Laut Gewerkschaft CGT beteiligten sich sogar mehr etwa 3,5 Millionen Menschen an den Streiks und Protesten. In mehreren Städten war die Stimmung teils aufgeheizt, vereinzelt kam es auch zu Ausschreitungen.
Die Rentenreform gilt als eines der zentralen Vorhaben von Präsident Macron. Die Regierung will das Renteneintrittsalter schrittweise von 62 auf 64 Jahre anheben. Außerdem soll die Zahl der nötigen Einzahlungsjahre für eine volle Rente schneller steigen. Damit soll eine drohende Finanzierungslücke der Rentenkasse abgewendet werden. Die Gewerkschaften halten das Projekt für ungerecht und brutal.
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Gegen 15.25 Uhr sind auf der Autobahn A1 in Richtung Irrgarten beim Tunnel Howald mehrere Fahrzeuge miteinander kollidiert. Bei dem Unfall wurde eine Person verletzt. Es waren Einsatzkräfte aus Luxemburg-Stadt vor Ort.
(LW) – Es war bereits angekündigt
worden, jetzt steht auch das Datum: Ab dem 1. April 2023 werden die Kosten für Verhütungsmittel
vollständig rückerstattet. Für den Zugang gibt es keine Altersbeschränkung. Außerdem
ist in Notfällen kein ärztliches Rezept für die Erstattung der Pille danach in
einer öffentlich zugänglichen Apotheke erforderlich.
Die entsprechende großherzogliche Verordnung werde es „jeder und jedem ermöglichen, die ihrer oder seiner Situation angemessenen Mittel zur Familienplanung zu erhalten sowie Zugang zu sicheren, wirksamen und qualitativ hochwertigen Gesundheitsdiensten und unentbehrlichen Arzneimitteln zu haben“, wird Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) in einer Pressemitteilung zitiert. Kondome sind von der Regelung ausgenommen.
(KNA) Für muslimische Gläubige hat der Fastenmonat Ramadan begonnen. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang verzichten sie in den kommenden Wochen unter anderem vollständig auf Essen und Trinken. Der Verzicht soll die Gläubigen daran erinnern, dass die Hingabe an Gott einen höheren Wert hat als die menschlichen Bedürfnisse. Das Fasten im Ramadan geht auf den Koran zurück und zählt zu den fünf „Säulen des Islams“, neben dem Glaubensbekenntnis zu Allah, den täglichen Gebeten, der Almosengabe und der Pilgerfahrt nach Mekka.
Ausgenommen von der Fastenpflicht sind unter anderen Kinder, Schwangere und Stillende sowie Alte und Kranke. Der Ramadan endet mit dem Fest des Fastenbrechens, arabisch Eid al-Fitr, das in diesem Jahr am 21. April beginnt.
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