Mit der "Sankta Maria II", die in wenigen Wochen die Orte Oberbillig (D) und Wasserbillig über den Fluss verbinden wird, wurde in Strahlsund die weltweit erste strom- und solarbetriebene Autofähre zu Wasser gelassen.
Mit der "Sankta Maria II", die in wenigen Wochen die Orte Oberbillig (D) und Wasserbillig über den Fluss verbinden wird, wurde in Strahlsund die weltweit erste strom- und solarbetriebene Autofähre zu Wasser gelassen.
(asc) - Weltpremiere am Freitag in Strahlsund (D): Mit der neuen Fähre, die in wenigen Wochen die Orte Oberbillig (D) und Wasserbillig über den Fluss verbinden wird, wurde in der deutschen Hansestadt die erste strom- und solarbetriebene Autofähre zu Wasser gelassen.
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Die neue Moselfähre ist weltweit die erste vollelektrische Autofähre für Binnengewässer.
Fotos: Ostseestaal
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Die neue Moselfähre ist weltweit die erste vollelektrische Autofähre für Binnengewässer.
Fotos: Ostseestaal
Die neue Moselfähre ist weltweit die erste vollelektrische Autofähre für Binnengewässer.
Fotos: Ostseestaal
Die neue Moselfähre ist weltweit die erste vollelektrische Autofähre für Binnengewässer.
Fotos: Ostseestaal
Die neue Moselfähre ist weltweit die erste vollelektrische Autofähre für Binnengewässer.
Fotos: Ostseestaal
Die 28 Meter lange und 8,90 Meter breite Fähre "Sankta Maria II" wird nun fertig ausgerüstet und getestet, ehe sie auf ein Binnenschiff verladen und auf dem Wasserweg an die luxemburgische Mosel transportiert wird.
Am 21. November soll das Transportschiff seinen Zielort erreichen. Und am 25. November soll es eingeweiht werden. Die aktuelle Autofähre "Sankta Maria" wird dann ausgemustert.
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Die modernere strombetriebene Autofähre ist wesentlich umweltfreundlicher und geräuscharmer als ihre Vorgängerin.
Weniger Dieselöl und Lärm
Pro Jahr können rund 14 000 Liter Dieseltreibstoff eingespart werden. Zudem verfügt die Fähre über neuartige Lithium-Polymerbatterien, eine verbesserte E-Ladetechnik und neue Elektromotoren.
Die Linienführung des Schiffsrumpfes wurde optimiert, um die Wasserverdrängung um zehn Prozent zu mindern.
Pro Fahrt wird die neue 1,7 Millionen Euro teure Fähre 45 Passagiere und sechs Autos (die Vorgängerin schaffte nur vier Wagen) befördern.
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Vor einem Monat durfte die „Sankta Maria II“ zum ersten Mal in der Mosel baden. Seit Sonntag ist die strombetriebene Moselfähre nun offiziell in Betrieb.
Die Pläne für die neue Moselfähre, die zwischen Wasserbillig und der deutschen Ortschaft Oberbillig pendelt, werden konkreter. Der Oberbilliger Gemeinderat stimmte dem technischen Konzept des neuen Schiffes zu.
Eine neue Fähre soll ab dem 1. Januar 2016 die alte "Sankta Maria", die zwischen Wasserbillig und Oberbillig (D) verkehrt, ersetzen. Die beiden Gemeinden investieren insgesamt 1,2 Millionen Euro in das Projekt.