Inwieweit sich die Polizei von diesem Logo verabschiedet, wird das Ergebnis der Ausschreibung zeigen.
Foto: Anouk Antony
Die Polizei bekommt einen neuen „Look“ – in der Marketingsprache: ein „Rebranding“. Ziel ist es, über eine neue optische Darstellung zu zeigen, wie sehr sich die Polizei durch die Reform verändert. Das Budget liegt bei einer Million Euro.
Die Polizei bekommt einen neuen „Look“ – in der Marketingsprache: ein „Rebranding“. Ziel ist es, über eine neue optische Darstellung zu zeigen, wie sehr sich die Polizei durch die Reform verändert. Das Budget liegt bei einer Million Euro.
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Am Dienstag wird in der Abgeordnetenkammer über die tief greifende Reform, die im Juli 2018 in Kraft trat, Bilanz gezogen. Die Streitpunkte im Überblick.
Die Nationalfarben, eine Anlehnung an das „Nation branding“, eine luxemburgische Bezeichnung „Police Lëtzebuerg“ und ein Leitsatz „Zesumme fir Iech“: Das sind die Eckpunkte des Polizei-„Rebrandings“.
Die Interessenvertretung der Kriminalpolizisten APPJ erntet nach ihrem erneuten Vorstoß gegen die Polizeireform heftigen Gegenwind von der Polizistengewerkschaft SNPGL. Und auch die Aussagen von Generalstaatsanwältin Solovieff stoßen auf wenig Verständnis.
Die größte Polizeireform seit dem Jahr 2000 wird für jeden Bürger auch optisch sichtbar. Vom Streifenwagen über die Uniform bis zum Kommissariatsschild – alles wird grafisch neu gestaltet.
Die Frage der Personalstärke in den Kommissariaten ist ein wichtiges Anliegen der erst kürzlich gegründeten Polizeigewerkschaft Aspol. „Die alltägliche Dienstleistung muss durch die Reform verbessert werden“, meint ihr Präsident Jean-Jacques Langers.