Nach Tornado: Offizielle Spendenaktion gestartet
Nach Tornado: Offizielle Spendenaktion gestartet
Auf sozialen Netzwerken zeigten viele User bereits kurz nach den Nachrichten zum Tornado in den Gemeinden Petingen und Käerjeng, Mitgefühl und Solidarität. Einige gingen soweit, Spendenaufrufe zu starten.
Mittlerweile gibt es aber auch eine offizielle Spendenaktion der Gemeinden Petingen und Käerjeng.
Die Gelder werden bei dieser offiziellen Spendenaktion auf die Konten einer der beiden Vereinigungen "Käerjeng hëlleft" oder "Fir ee gudden Zweck - Gemeng Péiteng" überwiesen.
"Egal auf welches Konto man seine Spende überweist, das Geld wird gleichermassen in Käerjeng und Petingen eingesetzt", so der Petinger Bürgermeister Pierre Mellina im Gespräch mit dem LW. Der Käerjenger Bürgermeister Michel Wolter sagt: "Wir wollen ein gemeinsames Zeichen setzen, indem beide Gemeinden die Aktion zusammen organisieren."
Die Spendenaktion sei ins Leben gerufen worden, nachdem sich mehrere spendenbereite Bürger aus dem ganzen Land an die beiden Gemeinden gewandt hatten. Die Aktion ist aber auch eine Reaktion auf die bereits erwähnten Spendenaufrufe in sozialen Netzwerken.
Wie es seitens der beiden Gemeinden gestern hieß, solle man nicht vergessen, dass jeder einen Spendenaufruf auf Facebook, oder anderen Netzwerken starten kann. Das Geld gehört dann streng genommen demjenigen, der den Aufruf gestartet hat. Was er damit anstellt, ist schwer zu überprüfen.
In einem Fall, wurden am Wochenende bei einem Facebook-Spendenaufruf mehr als 75 000 Euro gesammelt. Mit dem Initiator dieses Spendenaufrufes werde er sich am Montag treffen um gemeinsam zu beraten, was mit dem Geld geschehen soll, so Pierre Mellina.
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