Nach den Unwetter: "Vor Ort bot sich ein Bild der Verwüstung"
Nach den Unwetter: "Vor Ort bot sich ein Bild der Verwüstung"
(na) - Auch die Rettungskräfte aus Junglister sind am Freitagabend nach Fels und Emsdorf gefahren um Hilfe zu leisten.
"Vor Ort bot sich unseren Helfern ein Bild der Verwüstung. In einige Bereiche konnten wir nur mit Hilfe von Baggern und Schneepflügen vordringen die zuvor die Strassen geräumt haben", schreibt der "Centre d'incendie et de secours Junglinster" am Samstag auf seiner Facebookseite.
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Gegen 22 Uhr gab es ein Hilferuf von den Rettungskräften aus dem Einsatzzentrum in Fels. "Die Dörfer waren nach heftigen Regenfällen (>70l/m2) und Schlammlawinen teilweise komplett von der Außenwelt abgeschnitten", heißt es weiter.
"Wir unterstützten bei der Erkundung der betroffenen Gebiete sowie beim leer pumpen von Kellern und Freimachen von Verkehrswegen. Zusätzlich organisierten wir im Hintergrund weitere Hilfe". So konnten dank der Hilfe des Rettungszentrums aus Echternach 300 Sandsäcke geliefert werden.
Die Einsatzdauer betrug acht Stunden. Und der Facebook-Beitrag schließt mit den Worten ab: "Einen großen Dank an alle unsere Mitglieder für den unermüdlichen Einsatz und an alle anderen für die gute und kollegiale Zusammenarbeit!"
