Minister schaffen nationales Referenzzentrum
Minister schaffen nationales Referenzzentrum
(vb) – Gesundheitsministerin Lydia Mutsch und Unterrichtsminister Claude Meisch haben am Mittwoch ein nationales Referenzzentrum für emotionale und sexuelle Gesundheit ins Leben gerufen. Das Zentrum richtet sich hauptsächlich an Jugendliche und verfolgt einen breit gefächerten Ansatz.
So soll es nicht nur Prävention vor Geschlechtskrankheiten betreiben, sondern eine gesunde emotionale Entwicklung befördern und junge Leute vor sexueller Gewalt schützen. Das Zentrum wird unter Regie des Planning familial stehen, gaben die beiden Minister bekannt.
Lydia Mutsch sagte, der Begriff „emotionale und sexuelle Gesundheit“ umfasse mehr als Sexualkontakte und beinhalte auch Respekt vor anderen und die Ablehnung von sexueller Gewalt und Diskriminierung jeder Art.
Das nationale Referenzzentrum soll Kenntnisse und Wissen aus diesem breiten Themenkreis sammeln und vermitteln. Es richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche.
Als Abonnent wissen Sie mehr
In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.
Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.
