Militärflugzeug bringt französische Patienten von Findel aus nach Toulouse
Militärflugzeug bringt französische Patienten von Findel aus nach Toulouse
In dem Flugzeug der französischen Armée de l'air wurden Patienten aus dem Grand Est nach Südfrankreich verlegt.
Foto: Chris Karaba
Am Flughafen Findel nahm ein französisches Militärflugzeug am Freitag Covid-19-Patienten an Bord, um diese aus dem Grand Est nach Südfrankreich zu bringen.
Am Flughafen Findel nahm ein französisches Militärflugzeug am Freitag Covid-19-Patienten an Bord, um diese aus dem Grand Est nach Südfrankreich zu bringen.
Dass ein französisches Militärflugzeug auf dem Flughafen Findel landet, ist alles andere als alltäglich. Am Freitag um 11.20 Uhr war dies aber der Fall.
Eigentlich hätte der Airbus A330 der Armée de l'air am Vormittag sechs Covid-19-Patienten aus dem französischen Grand Est vom Lorraine-Flughafen bei Metz nach Toulouse bringen sollen. Wie der "Républicain Lorrain" meldet, konnte der Transfer aus technischen Gründen jedoch nicht vom Lorraine Airport aus erfolgen. Kurzerhand musste demnach umdisponiert und auf Luxemburg ausgewichen werden.
10
Luxemburg kommt seinen Verpflichtungen nach und hilft dem Nachbarn Frankreich. Am Freitag konnte ein Flugzeug der Armée de l'Air in Findel landen, um dort Patienten aus dem Grand Est an Bord zu nehmen und nach Südfrankreich zu bringen.
Foto: Chris Karaba
Bildergalerie
Bitte scrollen Sie nach unten,
um weitere Bilder zu sehen.
Luxemburg kommt seinen Verpflichtungen nach und hilft dem Nachbarn Frankreich. Am Freitag konnte ein Flugzeug der Armée de l'Air in Findel landen, um dort Patienten aus dem Grand Est an Bord zu nehmen und nach Südfrankreich zu bringen.
Foto: Chris Karaba
Luxemburg kommt seinen Verpflichtungen nach und hilft dem Nachbarn Frankreich. Am Freitag konnte ein Flugzeug der Armée de l'Air in Findel landen, um dort Patienten aus dem Grand Est an Bord zu nehmen und nach Südfrankreich zu bringen.
Foto: Chris Karaba
Luxemburg kommt seinen Verpflichtungen nach und hilft dem Nachbarn Frankreich. Am Freitag konnte ein Flugzeug der Armée de l'Air in Findel landen, um dort Patienten aus dem Grand Est an Bord zu nehmen und nach Südfrankreich zu bringen.
Foto: Chris Karaba
Luxemburg kommt seinen Verpflichtungen nach und hilft dem Nachbarn Frankreich. Am Freitag konnte ein Flugzeug der Armée de l'Air in Findel landen, um dort Patienten aus dem Grand Est an Bord zu nehmen und nach Südfrankreich zu bringen.
Foto: Chris Karaba
Der CGDIS hat die Koordination des Einsatzes übernommen.
Foto: CGDIS
Der CGDIS hat die Koordination des Einsatzes übernommen.
Foto: CGDIS
Das französische Militärflugzeug wurde für den Transport von Patienten umgerüstet.
Foto: CGDIS
Der CGDIS hat die Koordination des Einsatzes übernommen.
Foto: CGDIS
Der CGDIS hat die Koordination des Einsatzes übernommen.
Foto: CGDIS
Der CGDIS hat die Koordination des Einsatzes übernommen.
Foto: CGDIS
Die Patienten wurden demnach mit Krankenwagen des SAMU Moselle nach Luxemburg gefahren. An der Grenze in Zoufftgen wurden die Krankenwagen von Mitarbeitern des Corps grand-ducal d'incendie et de secours (CGDIS), der die Aktion koordinierte, empfangen und von der Luxemburger Polizei bis zum Flughafen Findel eskortiert. Dort wurden die Patienten mithilfe des Personals von LuxairGroup und den Rettungskräften des Flughafens in den für den Transport von Intensivpatienten ausgerüsteten Airbus A330 MRTT (Multi Role Tanker Transport) verlegt. Gegen 13.30 Uhr startete die Maschine in Richtung Toulouse und kehrte am späten Nachmittag zu seiner Basis Istres zurück.
Die Krankenhäuser im Grand Est, der am schlimmsten von der Pandemie betroffenen Region Frankreichs, stoßen an ihre Grenzen. In den vergangenen Tagen wurden bereits mehrere Intensivpatienten transferiert. Zehn Patienten werden derzeit in Luxemburg behandelt.
In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.
Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.
Am 15. April konnte eine erste Patientin aus dem Grand Est das Escher CHEM verlassen. Zwei weitere französische Patienten schweben nicht mehr in Lebensgefahr und werden nun stationär behandelt.
Luxemburg beteiligt sich am Kauf von A330-Flugzeugen, die vorwiegend für humanitäre Zwecke zum Einsatz kommen. Der Kostenpunkt beträgt 172 Millionen Euro.