Gegen 15.25 Uhr sind auf der Autobahn A1 in Richtung Irrgarten beim Tunnel Howald mehrere Fahrzeuge miteinander kollidiert. Bei dem Unfall wurde eine Person verletzt. Es waren Einsatzkräfte aus Luxemburg-Stadt vor Ort.
Heute
(dpa) – Bei einem russischen Raketenangriff auf Kiew sind nach ukrainischen Behördenangaben mindestens drei Menschen getötet worden, darunter zwei Kinder. „In den Stadtbezirken Dniprowski und Desnjanski gibt es jetzt laut den Ärzten 14 Verletzte, neun mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden“, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko am Donnerstagmorgen auf seinem Telegram-Kanal mit.
Nach Angaben der Militärverwaltung in Kiew wurde die Stadt gegen 3 Uhr Ortszeit (2 Uhr MESZ) mit bodengestützten Raketen angegriffen. Zwar seien sie von der Flugabwehr abgeschossen worden, doch die Trümmer hätten zu vielen Opfern und zahlreichen Schäden geführt.
„Es ist Kindertag. Und die Raschisten führen einen weiteren Angriff auf unsere Hauptstadt aus und töten. Töten ukrainische Kinder“, schrieb der Chef der Militärverwaltung Kiews, Serhij Popko, auf seinem Telegram-Kanal. Das Wort „Raschisten“ ist eine Verbindung aus „Rascha“, wie Russland auf Englisch ausgesprochen wird, und Faschist. Es wird seit Kriegsbeginn in der Ukraine als Schimpfwort für die russischen Besatzer verwendet.
Der ukrainische Generalstab teilte am Morgen auf Facebook mit, dass Russland den Angriff auf Kiew mit zehn Iskander-Raketen ausgeführt habe. Alle zehn Raketen seien durch die Flugabwehr zerstört worden. Die Iskander gilt als Kurzstreckenrakete. Laut Militärexperten kann ihre Reichweite aber auf weit mehr als die angegebenen 500 Kilometer gesteigert werden. Die Rakete kann mit konventionellen, aber auch Atomsprengköpfen bestückt werden.
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Gestern
(dpa) – Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence will Medienberichten zufolge in der kommenden Woche seine Präsidentschaftsbewerbung für die Wahl 2024 bekannt geben. Mehrere US-Medien, darunter die Sender CNN, Fox News und NBC, berichteten am Mittwoch übereinstimmend, Pence plane seine Ankündigung für den 7. Juni. Pence hat an dem Tag Geburtstag und wird dann 64 Jahre alt. Vorgesehen seien die Veröffentlichung eines Wahlkampfvideos und ein Auftritt im US-Bundesstaat Iowa, hieß es in den Berichten.
Zuvor war für den 7. Juni am Abend (Ortszeit) eine Bürgerfragestunde mit Pence beim Fernsehsender CNN angekündigt worden. CNN berichtete nun, Pence werde seine Bewerbung an dem Tag vor dieser Townhall verkünden, die ebenfalls in Iowa stattfinden soll.
Schon seit Längerem wird erwartet, dass Pence in das Präsidentschaftsrennen einsteigen dürfte. Der Republikaner würde damit auch seinen ehemaligen Chef, Donald Trump, herausfordern, der bereits im November verkündet hatte, bei der Wahl im November 2024 wieder anzutreten. Von 2017 bis 2021 war Pence Trumps Stellvertreter im Weißen Haus.
Neben Ex-Präsident Trump haben bislang schon mehrere Republikaner Ambitionen auf das höchste Amt in den USA publik gemacht - darunter der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, und die ehemalige US-Botschafterin bei den UN, Nikki Haley. Diverse weitere dürften in den kommenden Wochen hinzukommen.
Die Republikaner küren ihren Präsidentschaftskandidaten am Ende in einer parteiinternen Vorwahl. So läuft das auch bei den Demokraten, bei denen sich US-Präsident Joe Biden um eine Wiederwahl bewirbt. Als Amtsinhaber dürfte der Demokrat parteiintern allerdings kaum ernst zu nehmende Konkurrenz im Wahlkampf bekommen.
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(dpa) – Die US-Regierung stellt der Ukraine weitere Militärhilfen zur Abwehr des russischen Angriffskrieges bereit. Das US-Verteidigungsministerium kündigte am Mittwoch in Washington ein weiteres Militär-Paket im Umfang von rund 300 Millionen US-Dollar (rund 281 Millionen Euro) an. Darin enthalten ist demnach Munition für diverse Waffensysteme, die die USA bereits an die Ukraine geliefert haben. Zuletzt hatte US-Präsident Joe Biden am Rande des G-7-Gipfels im japanischen Hiroshima ein weiteres Paket mit militärischer Ausrüstung für Kiew angekündigt.
Die Vereinigten Staaten gelten als wichtigster Verbündeter der Ukraine im Abwehrkampf gegen die russische Invasion und stellten in den vergangenen Monaten in rasanter Abfolge Militärhilfen in gewaltigem Umfang bereit. Nach Pentagon-Angaben haben die USA seit dem Kriegsbeginn Ende Februar 2022 militärische Hilfe im Umfang von rund 37,6 Milliarden US-Dollar (rund 35,2 Milliarden Euro) für Kiew bereitgestellt oder zugesagt.
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(dpa) - Noch vor dem offiziellen Beginn eines neuen Prozesses gegen ihn hat der bereits inhaftierte Kremlgegner Alexej Nawalny vor Russlands Justiz eine Niederlage erlitten. Ein Gericht in der Hauptstadt Moskau wies am Mittwoch eine Beschwerde Nawalnys zurück, der um mehr Zeit gebeten hatte, um die sehr umfangreiche Anklageschrift zu sichten.
Am kommenden Dienstag soll laut Gericht das Verfahren wegen angeblichen „Extremismus“ gegen Nawalny beginnen, wofür ihm im schlimmsten Fall 30 Jahre Straflager drohen. Aktuell ist der 46-Jährige, der international als politischer Gefangener gilt, zu neun Jahren Haft verurteilt. Mehr als zwei hat er bereits abgesessen.
Insgesamt hat die russische Justiz sieben Anklagepunkte gegen Nawalny formuliert, darunter Gründung und Finanzierung einer extremistischen Organisation und Verharmlosung des Nazismus. Der Kremlgegner weist das zurück.
Vor zwei Jahren hat das Moskauer Stadtgericht, vor dem auch dieser Prozess nun stattfinden soll, bereits den von Nawalny gegründeten Fonds für die Bekämpfung der Korruption (FBK) für extremistisch erklärt. Der FBK hat eine Reihe von Materialien über Korruption in Russlands Machtapparat bis hin zu Präsident Wladimir Putin veröffentlicht.
Nawalny, der als bekanntester Gegner Putins gilt, wurde im Sommer 2020 bei einer Reise in Sibirien mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok vergiftet. Der Oppositionelle wirft dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB vor, hinter der Vergiftung zu stecken. Der Kreml weist die Vorwürfe zurück.
Zuletzt machte Nawalnys Team immer wieder auf die menschenunwürdigen Zustände aufmerksam, unter denen der Politiker inhaftiert ist. So wird er etwa schon seit Monaten fast ununterbrochen in eine zwei mal drei Meter kleine Isolationszelle gesteckt. Auch internationale Menschenrechtler sprechen von Folter.
(mar) – Der Polizei wurde am Dienstag kurz vor 17.00 Uhr ein verunfallter Motorradfahrer auf der N14 zwischen Beidweiler und Boudlerbach gemeldet. In einer Kurve kurz vor dem Ortseingang hatte der Biker die Kontrolle über sein Motorrad verloren. Daraufhin geriet er mit seinem Motorrad in den Straßengraben. Der Fahrer wurde ein paar Meter von seiner Maschine entfernt, verletzt und ansprechbar im Gebüsch aufgefunden.
Nach einer medizinischen Erstversorgung kam das Unfallopfer mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Während den Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Strecke kurzfristig gesperrt werden. Seitens der Polizei wurde ein Unfallprotokoll erstellt.
(mar) - Am Mittwochmittag kam es im Großherzogtum zu drei Bränden. Das erste Feuer ereignete sich um 11.36 Uhr in Bettemburg bei der ZAE Wolser ein Maschinenbrand, bei dem niemand verletzt wurde. Das nächste Feuer ereignete sich dann um 13.30 Uhr in Schuweiler. Hier kam es zu einem Terrassenbrand, bei dem eine Person verletzt wurde. Um 14.11 Uhr kam es dann zu einem weiteren Feuer in Heiderscheid Am Schmitzgaart. In diesem Fall geriet ein Dachstuhl in Brand, bei dem ebenfalls eine Person verletzt wurde.
(lm) - Am Dienstagnachmittag wurde ein Motorradfahrer bei einem Unfall schwer verletzt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilt. Der Fahrer habe kurz vor 17 Uhr auf der N14 in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und sei in den Straßengraben geraten. Dabei wurde der Fahrer einige Meter weiter geschleudert und verletzt. Er war allerdings noch ansprechbar.
Das Unfallopfer wurde noch vor Ort medizinisch erstversorgt und anschließend aufgrund seiner schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Die Strecke musste kurze Zeit für den Verkehr gesperrt werden.
(dpa) - Fast einen Monat nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs im Regenwald Kolumbiens haben Soldaten bei der Suche nach vier vermissten Kindern weitere Spuren gefunden. Die Suchmannschaften hätten auffällig zerbrochene Äste und geöffnete Lebensmittelpakete entdeckt, sagte am Dienstag (Ortszeit) ein Militärsprecher im Fernsehsender Caracol. Zuvor hatten Soldaten bereits einen Fußabdruck gefunden, der von einem 13-jährigen Mädchen stammen könnte, das zu den vier vermissten Geschwistern gehört. „Wir müssen sie finden“, sagte der Kommandeur der Suchaktion „Operation Hoffnung“, General Pedro Arnulfo Sánchez, mit gebrochener Stimme im Fernsehsender RCN.
Die Kinder im Alter von 13, 9 und 4 Jahren sowie einem Jahr waren am 1. Mai mit einer Propellermaschine vom Typ Cessna 206 im Department Caquetá im Süden des Landes abgestürzt. Bei dem Unglück kamen ihre Mutter, der Pilot und ein indigener Anführer ums Leben. Auf der Suche nach den Kindern fanden die Soldaten Schuhe, Windeln, eine Babyflasche, eine aus Blättern und Ästen gebaute Notunterkunft sowie halbverzehrte Früchte. Allerdings ist der Regenwald in der Region sehr dicht, was die Suche nach den Vermissten erheblich erschwert.
Die Kinder gehören zu einer indigenen Gemeinschaft und waren Medienberichten zufolge mit ihrer Mutter auf dem Weg zu ihrem Vater, der nach ständigen Drohungen bewaffneter Gruppen aus der Region geflohen war. Ihre Kenntnis der Region könnte ihnen geholfen haben, nach dem Absturz im Dschungel zu überleben.
(LW) - Auf dem Verteiler Steinbrücken der A4 sind am späten Dienstagnachmittag ein Auto und ein Traktor zusammengestoßen, wie das CGDIS am Mittwochmorgen mitteilt. Der Unfall habe sich um 17.52 Uhr ereignet. Eine Person kam hierbei zu Schaden. Die Rettungskräfte aus Differdingen, Monnerich und Esch waren vor Ort.
Vorgestern
(mar) – In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der Polizei gegen 4 Uhr eine verletzte Person in der Rue du Fort Neipperg in Luxemburg-Stadt gemeldet. Vor Ort konnten Polizeibeamte im Eingang eines Parkhauses eine Person mit einer Kopf- sowie einer Armverletzung antreffen. Der Mann wurde von Rettungskräften umgehend in ein Krankenhaus gebracht.
Infolge der Ermittlungen konnte eine unter dringendem Tatverdacht stehende Person gestellt werden. Sie soll das Opfer mit einer zerbrochenen Flasche angegriffen haben. Der mutmaßliche Täter wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen und dem Untersuchungsrichter am Samstagnachmittag vorgeführt.
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(dpa) – Die griechische Polizei hat fünf eigene Grenzpolizisten festgenommen, die an einem großen Schleuserring mitgewirkt haben sollen. Die fünf Männer hätten in enger Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedern der Schleuserbande, die in der Türkei leben, in mindestens zwölf Fällen den Übergang von Migranten aus dem Nachbarland über den Grenzfluss Evros nicht gestoppt. Wie das Ministerium für Bürgerschutz in Athen am Montag mitteilte, wurden große Summen Bargeld in den Wohnungen der Grenzpolizisten sichergestellt. Den Angaben zufolge handelt es sich um einen Offizier und vier Unteroffiziere.
Wie viele Migranten die Grenze in die EU passiert haben, blieb zunächst unklar. Der griechische Grenzschutz hat im vergangenen Jahr nach offiziellen Angaben etwa 256.000 Migranten daran gehindert, diesen Grenzfluss zu überqueren.
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