Das großherzogliche Paar hat die neuen Räumlichkeiten der Lunex-Universität in Oberkorn eingeweiht. Dabei wurde Neues zum Luxemburger Sport bekannt.
(L.E.) - Das Abenteuer Lunex Universität hat begonnen. Und es bleibt nicht bei „nur“ einer weiteren Universität im Süden des Landes. Das erklärten Rektor Christian Alt und Bürgermeister Roberto Traversini dem LW im Vorfeld der Eröffnung, die am Freitagabend im Beisein des großherzoglichen Paares stattfand.
Die Bilder von der offiziellen Eröffnung
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Am Freitag wurde die Lunex im Beisein des großherzoglichen Paares eingeweiht.
Foto: Chris Karaba
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Am Freitag wurde die Lunex im Beisein des großherzoglichen Paares eingeweiht.
Foto: Chris Karaba
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Sportpark Oberkorn „reloaded“
Vor dem ehemaligen Schwimmbad entsteht ein siebenstöckiges Studentenhotel samt Mensa. Ein weiteres – privates – Hotelbauprojekt gibt es am alten Eingang zum Freibad, beim früheren „Café Maxim's“. „Dass mit dem Bau noch nicht begonnen wurde, liegt daran, dass wir keine Pläne genehmigen, in denen die angrenzende Trauerweide, nicht erhalten bleibt“, so Traversini.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite, auf der Place Steicher, sind etwa 20 Studentenwohnungen und ebenso viele Wohnungen für junge Familien geplant. Die Sporthalle wird renoviert und nur noch für Sportveranstaltungen genutzt. Deshalb – und um die „Hall de la Chiers“ zu ersetzen – entsteht dahinter eine Event-Halle. „2018 wird die eingeweiht“, so Traversini. Dann soll auch das Sportwissenschaftliche Laboratorium, fertiggestellt sein.
Christian Alt erklärt: „Das Luxemburgische olympische Trainingszentrum besteht aus zwei Elementen. Den Trainingsmöglichkeiten der „d'Coque“ und dem sportmedizinischen Analysezentrum in der „Eecher Klinik“. Nun wird ein drittes hinzukommen; das sportwissenschaftliche Analysezentrum der Lunex in Oberkorn."
So entstehen laut Alt Vorteile für alle Beteiligten. Für die Uni, da ihre Dozenten und Professoren Kompetenzen mit einbringen. Für die Studenten, da ihnen neue sport- und berufspraktische Perspektiven offen stehen. Der Luxemburger Sport könne, so Alt, dank Analysen und Expertenwissen professioneller werden und Differdingen wird auf der sportlichen Weltkarte sichtbar.
Christian Alt führt durch das neue Gebäude
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Ein Rundgang durch die neue Lunex-Universität, am Tag vor der offiziellen Eröffnung.
Foto:Guy Jallay
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Ein Rundgang durch die neue Lunex-Universität, am Tag vor der offiziellen Eröffnung.
Foto:Guy Jallay
Ein Rundgang durch die neue Lunex-Universität, am Tag vor der offiziellen Eröffnung.
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Ein Rundgang durch die neue Lunex-Universität, am Tag vor der offiziellen Eröffnung.
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Ein Rundgang durch die neue Lunex-Universität, am Tag vor der offiziellen Eröffnung.
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Ein Rundgang durch die neue Lunex-Universität, am Tag vor der offiziellen Eröffnung.
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Ein Rundgang durch die neue Lunex-Universität, am Tag vor der offiziellen Eröffnung.
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Alt glaubt, dass auch internationale Mannschaften das Trainingslager nutzen werden. Der Lehrbetrieb an der Lunex ist derweil bereits im zweiten Semester angekommen. Derzeit werden hier 120 Studenten ausgebildet. In fünf Jahren sollen es 800 sein.
Ab kommendem Semester wird auch Sportmanagement unterrichtet und zum Wintersemester 2017 soll ein Master in Sportphysiotherapie angeboten werden. Roberto Traversini will neben dem Lehrbetrieb aber noch etwas durchsetzen. Das neue Laboratorium sollte ihm zufolge auch Patienten und nicht nur Forschern dienen. Dafür fordert er eine Kooperation mit einem Krankenhaus, wie dem „Südspidol“.
Was die Lunex angeht, so betont er, dass die Stadt nicht nur eine Million Euro investiert hat, Platz und Gebäude (gegen eine kleine Miete) zur Verfügung stellt, sondern auch Garantien gegeben hat. „Wir haben Mut bewiesen um die Uni zu bekommen. Wer das nicht tut, erreicht nichts.“ Und er unterstreicht, dass es nur durch Ideen von Doktor Romain Seil und John Scheuren, sowie Henri Krecké möglich gewesen sei, dass dies gelungen sei. Sie hatten die Ideen was Standort und den Umbau des Schwimmbeckens angeht.
Im Differdinger Stadteil Woiwer könnte ein regionales Leichtathletikzentrum entstehen. Dies könnte Vereinen, dem Schulsport und der Lunex-Universität zur Verfügung stehen.
Wer nach seinem Sekundarschulabschluss in Luxemburg studieren will, dem bieten sich seit einiger Zeit eine Fülle von Möglichkeiten an. Weiterführende Studien gibt es neben der Uni.lu an luxemburgischen Lyzeen und an einer noch jungen Universität.
Läuft alles nach Plan, wird die Gemeinde Sassenheim sich wohl rühmen dürfen, über den höchsten Turm der Großregion zu verfügen. Hinter dem Projekt steckt eine Privatinitiative. Und ein passionierter Kletterer.
Der Umbau des ehemaligen Schwimmbades wird demnächst beginnen. Schon im April 2016 soll die "International University of Health, Exercise and Sports“ hier ihre Kurse anbieten.
Am Dienstag findet im Centre Noppeney in Oberkorn eine Bürgerversammlung statt. Hier soll erklärt werden, was der Schöffenrat mit dem Gebäude als neue Flüchtlingsunterkunft vorhat.
Der Gemeinderat von Differdingen hat am Mittwochmorgen grünes Licht für eine Hochschule für Physiotherapie und Sportmedizin im ehemaligen Schwimmbad in Oberkorn gegeben.