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Kurzmeldungen Lokales 26.01.2021

(TJ) - Laut Wettervorhersage könnte in der Nacht auf den Mittwoch erneut etwas Schnee über dem Land niedergehen. Météolux prognostiziert 1-2 Zentimeter während der Nacht, dazu könnte am Mittwochmorgen noch einmal ein Zentimeter fallen. Die Temperaturen sollen sich dabei knapp unter dem Gefrierpunkt bewegen, erst am Mittwochnachmittag werden Werte im positiven Bereich erwartet.

So ausgiebig wie am vorletzten Wochenende wird es demnach nicht schneien, Vorsicht auf den Straßen ist dennoch angesagt.

Heute

Kurzmeldungen Lokales Heute um 20:17

(dpa/lrs) - Ein brennendes Auto in einem Autobahntunnel zwischen dem saarländischen Merzig und der Grenze zu Luxemburg hat am Donnerstagabend zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. Wie ein Sprecher der Polizei in Saarbrücken sagte, wurde bei dem Feuer auf der A8 im Tunnel Pellinger Berg niemand verletzt. Die drei Insassen des Autos hätten sich retten können. Der Tunnel mit zwei Röhren sei aus Sicherheitsgründen in beide Richtungen gesperrt worden. Der Brand brach nach Angaben des Polizeisprechers in der Fahrbahnröhre in Richtung Luxemburg aus.

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Kurzmeldungen International Heute um 17:46

(dpa) – Für Papst Franziskus ist Frieden auf der Welt nur ohne Waffen möglich. „Erinnern wir uns daran, dass auch in Fällen von Selbstverteidigung der Frieden das finale Ziel ist und dass ein dauerhafter Frieden nur ohne Waffen existieren kann“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Donnerstag in einer vorab aufgezeichneten Videobotschaft. Der Pontifex - der aktuell im Krankenhaus ist - bete zudem für eine Kultur der Gewaltlosigkeit, in der Länder und Bürger immer weniger zu den Waffen greifen.

Er rief zudem dazu auf, die „Gewaltlosigkeit zur Richtschnur unseres Handelns“ zu machen. Ohne Gewalt zu leben, sei kein Verlust oder bedeute nicht, dass man etwas aufgibt. Denn Gewalt und der Krieg seien „Wahnsinn“. Das habe bereits Papst Johannes XXIII. vor 60 Jahren gesagt. Jeder Krieg und jede bewaffnete Auseinandersetzung ende nämlich immer mit einer Niederlage für alle. „Lasst uns eine Kultur des Friedens entwickeln“, sagte Franziskus in dem Video.

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Luxemburg wird weitere Anstrengungen beim Ausbau der erneuerbaren Energie unternehmen müssen.
Kurzmeldungen Politik Heute um 17:00

(ik) – Europäischer Rat und Europaparlament haben sich vorläufig auf neue Ziele beim Ausbau der erneuerbaren Energien verständigt, eine Einigung, die die Zustimmung von Energieminister Claude Turmes (Déi Gréng) findet: „Die Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien ist ein wichtiger Schritt für unser Klima und auch für unsere Industrie. Ich begrüße insbesondere die Erhöhung des Ziels, den Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch der EU bis 2030 von 32,5 auf 42,5 Prozent zu steigern, mit einer zusätzlichen indikativen Ergänzung von 2,5 Prozentpunkten, die eine Steigerung auf 45 Prozent ermöglichen würde.“ 

Das neue 42,5-Prozent-Ziel auf EU-Ebene, das noch offiziell verabschiedet werden muss, birgt auch Folgen für Luxemburgs energiepolitischen Ziele: Luxemburg werde „wahrscheinlich ein Ziel von rund 35 Prozent im Jahr 2030 anstreben“ - im Gegensatz zu den 25 Prozent, die derzeit im Integrierten Nationalen Energie- und Klimaplan Luxemburgs (PNEC) von 2020 eingeschrieben sind, heißt es in der Pressemitteilung des Energieministeriums. 

Nicht nur Belgien, auch Frankreich plant Laufzeitverlängerungen ihrer Atommeiler: hier das französische AKW Cattenom.
Kurzmeldungen Politik Heute um 16:49

(ik) Bürger, die sich für den Stand der Diskussionen um die Laufzeitverlängerung der belgischen Atomkraftwerke Doel 4 und Tihange 3 interessieren und ihre Meinung zu den Plänen kundtun wollen, können bis spätestens zum 20. Mai an einer öffentlichen Konsultation teilnehmen.

Darüber informiert der belgische SPF Économie, PME, Classes moyennes et Énergie, ein öffentliches Amt, das die Wirtschaftspolitiken auf Landes- und regionaler Ebene koordiniert. 

Die belgische Regierung und der Energiekonzern Engie hatten sich auf eine Laufzeitverlängerung der beiden Atommeiler um zehn Jahre, also bis ins Jahr 2037, verständigt. Bürger, die den Evaluationsbericht einsehen wollen, können dies auf der Internetseite des SPF tun. Dort befindet sich ein Link, unter dem Bürger äußern können, was sie von den Plänen halten. 

Kurzmeldungen Lokales Heute um 15:38

(dpa) – Neun Soldaten sind Berichten zufolge bei einem Unfall mit zwei Black-Hawk-Hubschraubern im US-Bundesstaat Kentucky ums Leben gekommen. Die Hubschrauber seien während eines Trainingseinsatzes am Mittwochabend (Ortszeit) abgestürzt, berichtete unter anderem die „Washington Post“ am Donnerstag. Sie seien vom Militärstützpunkt Fort Campbell aus gestartet. Details zu dem Unglück waren noch offen - Medien berichteten von einem Zusammenstoß der Hubschrauber. „Heute Morgen werde ich nach Fort Campbell reisen, um unsere Truppen und ihre Familien nach dem tragischen Vorfall von gestern Abend zu unterstützen“, schrieb der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, auf Twitter.

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Kurzmeldungen International Heute um 08:02

(dpa) – Nach einem schweren Brand mit 39 Todesopfern in einer Sammelstelle für festgenommene Migranten im Norden von Mexiko hat die Generalstaatsanwaltschaft Ermittlungen gegen vier Verdächtige eingeleitet. Die Haftbefehle gegen drei Sicherheitskräfte und einen Migranten würden demnächst beantragt, sagte die Staatsanwältin für Menschenrechte, Sara Herrerías, am Mittwochabend (Ortszeit). Der Migrant soll Matratzen in Brand gesteckt und damit das verheerende Feuer entfacht haben. Die Beamten wiederum hätten keine Hilfe geleistet.

Auf Aufnahmen einer Überwachungskamera war zu sehen, dass Sicherheitskräfte beim Ausbruch des Feuers in der Einrichtung der Nationalen Migrationsbehörde (INM) in der Stadt Ciudad Juárez davon liefen, anstatt die Migranten aus einem verschlossenen Raum zu lassen. Bei den Wächtern, gegen die ermittelt wird, handele es sich um zwei Beamte des INM und einen Angestellten einer privaten Sicherheitsfirma, sagte Herrerías.

Bei dem Feuer in der Einrichtung für festgenommene Migranten an der US-Grenze wurden am Montagabend weitere 27 Menschen verletzt. 16 von ihnen befanden sich in einem ernsten Zustand, wie die Sicherheitsministerin Rosa Icela Rodríguez mitteilte. Acht Wächter seien identifiziert worden, die sich mutmaßlich nicht an die Notfalleinsatzprotokolle hielten. „Anstatt Leben zu retten, waren sie nicht in der Lage, eine Tür zu öffnen“, sagte die Sicherheitsministerin.

Bei den Opfern handelte es sich laut der Einwanderungsbehörde um Migranten aus Mittel- und Südamerika, die zuvor von den Behörden auf den Straßen von Ciudad Juárez aufgegriffen und in der Sammelstelle festgehalten worden waren. Berichten zufolge erwartete sie die Abschiebung in ihre Heimatländer oder die Verlegung in eine Sammelstelle im Süden von Mexiko, weit von der US-Grenze entfernt.     

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Brand mit 38 Toten in mexikanischer Migrantenunterkunft

Gestern

(dpa) – Die ukrainische Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar hat erstmals konkretere Einblicke in die Verluste der Streitkräfte gegeben. Demnach sind die Zahlen der Toten auf russischer Seite deutlich höher als auf der ukrainischen. „Es gibt Tage im Osten, an denen das Verhältnis der Verluste (Todesopfer) bei 1 zu 10 liegt“, teilte sie am Mittwoch auf Telegram mit. „Das ist natürlich nicht jeden Tag der Fall, und das durchschnittliche Verhältnis ist niedriger, aber immerhin.“

Das ukrainische Militär hat bisher keine Angaben zu den eigenen Verlusten seit Kriegsbeginn vor über einem Jahr gemacht. Dagegen wird eine tägliche Statistik mit den angeblichen Verlusten des russischen Militärs veröffentlicht. Demnach haben die russischen Streitkräfte bisher über 172.000 Tote zu beklagen. Das russische Militär macht seinerseits auch keine Angaben zu den eigenen Verlusten.

„Leider sind Verluste eine unvermeidliche Folge des Krieges“, schrieb Maljar. „Es gibt keinen Krieg ohne Verluste.“

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Die Deckschicht der Autobahn wird am Wochenende erneuert.
Kurzmeldungen Lokales 29.03.2023

Eigentlich sollte die Autobahn A1 in Richtung Trier zwischen Flaxweiler und dem Potaschberg an diesem Wochenende wegen einer Fahrbahnerneuerung gesperrt sein. Wie die Straßenbauverwaltung am Mittwoch jedoch mitteilt, habe man wegen der schlechten Wettervorhersagen von der Baustelle abgesehen. 

Die A1 bleibt demnach am Wochenende in ihrer vollen Länge für den Autoverkehr befahrbar.

Kurzmeldungen Panorama 29.03.2023

(dpa/lrs) - Ein stillgelegtes Fahrgastschiff ist im Hafen von Brohl-Lützing (Landkreis Ahrweiler) gesunken. Nach einem Leck sank das Boot am Dienstagabend auf den Grund des Rheins, wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei in Mainz am Mittwochmorgen sagte. Es sei eine geringe Menge an Öl- und Kraftstoffen ausgetreten, die von der Feuerwehr jedoch eingedämmt worden sei. Dadurch bestehe keine Gefahr für die Umwelt.

Ein zweites angelegtes Fahrgastschiff sei durch die Kräfte des sinkenden Schiffes losgerissen worden und habe im Hafenbecken getrieben, hieß es. Die Feuerwehr brachte es zurück an einen Liegeplatz. Aus welchem Grund das Schiff Leck schlug und sank, war zunächst unklar. Noch am Mittwoch soll es von einem Sachverständigen begutachtet werden. Am Mittwochmorgen lag das Fahrgastschiff den Angaben zufolge noch im Wasser.

Vorgestern

(dpa) - Ein 60 Jahre alter Mann ist bei einer Auseinandersetzung in einem Mehrfamilienhaus in Saarbrücken tödlich verletzt worden. Ein an dem Streit beteiligter 54-Jähriger schwebe in Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagabend. Demnach alarmierten Anwohner die Beamten am Mittag aufgrund einer lautstarken Auseinandersetzung in dem Haus in der Brauerstraße. Beim Eintreffen fanden die Einsatzkräfte die beiden schwer verletzten Männer in einer Wohnung. Sie seien noch dort notärztlich behandelt und dann in ein Krankenhaus gebracht worden.

Die Männer sind den Angaben zufolge nicht miteinander verwandt. Weitere Einzelheiten sowie der Grund des Streits waren zunächst unklar.

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(dpa) – Die ehemalige deutsche Kanzlerin Angela Merkel soll mit der höchstmöglichen Auszeichnung Deutschlands geehrt werden.

Präsident Frank-Walter Steinmeier wird der Christdemokratin im April das Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik in besonderer Ausführung verleihen. Einen entsprechenden Bericht des „Stern“ hat das Bundespräsidialamt am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur bestätigt.

Bislang erhielten diese hohe Auszeichnung nur die früheren Kanzler Konrad Adenauer und Helmut Kohl (beide ebenfalls CDU).

Über dem Großkreuz des Verdienstordens gibt es nur noch die Sonderstufe des Großkreuzes, die jeder Bundespräsident automatisch mit Amtsantritt erhält. Ansonsten wird sie nur ausländischen Staatsoberhäuptern verliehen.

Merkel war von 2005 bis 2021 deutsche Bundeskanzlerin. Laut „Stern“ werden an der Verleihung neben ihrer Familie auch viele politische Weggefährten teilnehmen.

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Kurzmeldungen Lokales 28.03.2023

(lm) – Ein alkoholisierter Mann bedrohte am Montagabend gegen 21.40 Uhr Bekannte in einem Fast-Food-Restaurant mit einem Küchenmesser und löste damit einen Polizeieinsatz aus. Wie die Beamten mitteilen, sei es in der Niederkerschener Avenue de Luxembourg zum Vorfall gekommen.

Der Randalierer sei einem Mann gegenüber handgreiflich geworden und habe noch einen weiteren Mann mit dem Messer an der Hand verletzt. Daraufhin schritten zwei Anwesende ein, nahmen dem Angreifer das Messer ab und versuchten ihn bis zum Eintreffen der Polizei zurückzuhalten.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Mann festgenommen und der Untersuchungsrichterin vorgeführt. Anschließend kam er in der Strafvollzugsanstalt in Sanem in Untersuchungshaft.

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Kurzmeldungen Lokales 28.03.2023

(lm) – Die Polizei hat zu einem bereits veröffentlichten Zeugenaufruf weitere Details bekannt gegeben. Nachdem es am 18. März gegen 20.30 Uhr in der Steinforter Rue de Kleinbettingen zu Streitigkeiten zwischen zwei Autofahrern gekommen war, liegt den Beamten nun eine genauere Beschreibung eines Involvierten vor.

Der Fahrer eines Audi der Q-Modellreihe mit belgischen Kennzeichen hatte an besagtem Abend einen anderen Fahrer und dessen Begleitung bedroht. Zunächst suchte die Polizei nach einer Zeugin, die mit ihrem weißen Fiat 500 hinter den Geschädigten gehalten hatte. 

Neuen Erkenntnissen zufolge soll es sich bei dem Fahrer des Audis um eine Mann in seinen Dreißigern handeln. Er ist etwa 1,80 Meter groß, hat kurzes, dunkles Haar und trug eine schwarze Brille und einen hellen Pullover. Früher am Abend soll er mit zwei Männern und einer Frau in einem asiatischen Restaurant in Hagen/Steinfort gewesen sein.

Personen, die am 18. März in besagtem Restaurant in der Rue Principale in Hagen/Steinfort waren, werden gebeten, sich telefonisch (+352) 244 30 1000 oder per E-Mail (police.capellensteinfort@police.etat.lu) an die Polizei Capellen/Steinfort zu wenden. 

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(dpa) – Der Chef von Frankreichs größter Gewerkschaft CFDT, Laurent Berger, hat eine Mediation im festgefahrenen Streit um die Rentenreform vorgeschlagen. Die durchs Parlament gedrückte Reform von Präsident Emmanuel Macron müsse für einige Wochen ausgesetzt werden, um Beratungen mit einem kleinen Kreis von Vermittlern zu ermöglichen, sagte Berger am Dienstagmorgen zu Beginn eines erneuten landesweiten Protesttags dem Sender France inter. Macron habe die Gewerkschaften zu Gesprächen über Themen der Arbeitswelt eingeladen. Das mache Sinn, wenn die Erhöhung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre vorübergehend ausgesetzt und die Rentenfrage mitdiskutiert werde.

Für diesen Dienstag haben die Gewerkschaften erneut zu Streiks und Kundgebungen gegen die umstrittene Reform aufgerufen. Für den zehnten Protesttag rechneten die Behörden mit 650.000 bis 900.000 Teilnehmern, über 200 Kundgebungen sind geplant. Die über Wochen friedlichen Proteste wurden zuletzt von massiver Gewalt und Auseinandersetzungen überschattet. Innenminister Gérald Darmanin hatte den Einsatz von 13.000 Polizisten am Dienstag angekündigt. Ein Einlenken der Regierung ist bisher nicht in Sicht. Der Rentenstreit dürfte aber Thema bei der Kabinettssitzung am Dienstag sein.

Die Proteste richten sich gegen die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre. Die Mitte-Regierung will mit der Reform eine drohende Lücke in der Rentenkasse schließen. Der Streit verschärfte sich, weil die Regierung den Text ohne Abstimmung durch die Nationalversammlung drückte. Vor einer Woche scheiterten zwei Misstrauensanträge gegen die Regierung. Die Reform ist damit verabschiedet. Sie wird nun vom Verfassungsrat überprüft. Macron will, dass die Reform bis zum Jahresende in Kraft tritt.