Leicht im Verzug
Leicht im Verzug
(kw) - Mehr als vier Monate dauern die Arbeiten an der Brücke „Pont Grande-Duchesse“, im Volksmund als „Rout Bréck“ bekannt, bereits an. Insgesamt vier Phasen sind vorgesehen, um die Sanierungsarbeiten an der Brücke abzuschließen. In diesen vier Phasen werden schrittweise die Gehwege verbreitert, Geländer, Schutzwand und Beleuchtung erneuert und die Gleise für die Tram verlegt.
Die erste Phase, während der in der Brückenmitte gearbeitet wird, sollte eigentlich ursprünglich Anfang Februar abgeschlossen werden. Durch Verzögerungen hat sich der Termin aber um einige Wochen verschoben. „Wir arbeiten zurzeit noch am Fahrbelag“, erklärt Gilberto Fernandes von der Straßenbauverwaltung.
Nun soll die zweite Phase erst Mitte März beginnen. Ab dann werden die Arbeiter an der Südkante werkeln. Dies wird dazu führen, dass die beiden Spuren, die Richtung Kirchberg führen, gesperrt werden müssen. Der Verkehr wird dann über die beiden mittleren Fahrbahnen umgeleitet.
Nur vier Spuren für den Verkehr
Auch wenn sich der ursprüngliche Startschuss der zweiten Phase um wenige Wochen verschieben muss, wird sich nichts am eigentlichen Abschlusstermin ändern. „Wir werden das Datum problemlos schaffen und im Juni 2017 alle Arbeiten beenden“, meint Gilberto Fernandes.
In der dritten Phase, die im August dieses Jahres beginnt und im Dezember enden soll, wird dann an einer Spur an der Nordseite gearbeitet, was wiederum dazu führt, dass der Verkehr Richtung Oberstadt links und rechts an der Baustelle vorbeifließt.
Während des letzten Schritts wird dann an der gesamten Nordkante gearbeitet. Der Verkehr fließt dann für Fahrzeuge, Fußgänger und Fahrradfahrer über die Südseite.
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Sobald alle Arbeiten auf der Brücke abgeschlossen sind, werden dem Verkehr nur noch vier, und nicht wie vor Beginn der Sanierungsarbeiten sechs Spuren, zur Verfügung stehen, da die zwei Busspuren in beide Richtungen wegfallen. So rollt der Verkehr Richtung Kirchberg über die Südkante und der Verkehr Richtung Oberstadt über die mittleren Spuren. Über die zwei Spuren der Nordseite wird dann ausschließlich die Tram in beide Richtungen verkehren. Luxtram wird ihre Arbeiten an der Plattform 2017 aufnehmen.
Was den Radweg angeht, sieht es dann wie folgt aus: Der Weg an der Südseite kann von Radfahrern in beiden Richtungen genutzt werden, jener an der Nordseite aber nur in Richtung Kirchberg. Fußgänger können an beiden Seiten in beide Richtungen spazieren.
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