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Kühl, nass, bewölkt
Lokales 2 Min. 03.10.2017 Aus unserem online-Archiv
Wetterbilanz des Monats September

Kühl, nass, bewölkt

Dreizehn Tage mit Niederschlag und zehn Nebeltage wurden im September vermerkt.
Wetterbilanz des Monats September

Kühl, nass, bewölkt

Dreizehn Tage mit Niederschlag und zehn Nebeltage wurden im September vermerkt.
Foto: Gerry Huberty
Lokales 2 Min. 03.10.2017 Aus unserem online-Archiv
Wetterbilanz des Monats September

Kühl, nass, bewölkt

Sophie HERMES
Sophie HERMES
Für die Jahreszeit recht frische Temperaturen und dazu mehr Regen und weniger Sonnenschein als dies zu erwarten war: Das Wetter zeigte sich im Monat September nicht von seiner schönsten Seite.

(SH) - Ein goldener Herbstanfang blieb in diesem Jahr aus. Stattdessen dominierte zumindest wettertechnisch zuletzt die Farbe grau. Dies zudem bei Temperaturen, die etwas unter dem Durchschnitt lagen.

Wie der Bilanz des staatlichen Wetterdienstes Meteolux zu entnehmen ist, wurden an der Wetterstation in Findel im Durchschnitt 12,9 Grad Celsius gemessen. Dies ist exakt ein Grad weniger, als jene 13,9 Grad, die dem langjährigen Schnitt der Jahre 1981 bis 2010 zufolge für einen Monat September zu erwarten gewesen wären.

Zwischen 4,6 und 23,1 Grad

Am wärmsten war es am 5. September mit maximal 23,1 Grad. Elf Tage später, am 16. September, überschritt das Thermometer in Findel hingegen die 4,6-Grad-Celsius-Marke nicht mehr. Eigentlich wäre mit Temperaturen zwischen zehn und 18 Grad zu rechnen gewesen.

Doch nicht nur die Temperaturen blieben hinter den Erwartungen zurück. Die Sonne ließ sich im vergangenen Monat an insgesamt 152,2 Stunden blicken. Dies sind deren rund zehn weniger als im langjährigen Soll (161,9 Stunden). Allerdings schaffte es die Sonne lediglich an einem Tag nicht, sich durch die Wolken zu kämpfen. Zum Vergleich: Im Schnitt ist dies an 3,2 Septembertagen der Fall.

Gewitter und Nebel

Niederschlag fiel unterdessen entsprechend dem Durchschnitt an 13 Tagen. Insgesamt wurden dabei an der Wetterstation in Findel 85,8 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen – rund zehn Liter mehr als zu erwarten waren (76,3 Liter pro Quadratmeter).

An vier Tagen wurde zudem jeweils ein Gewitter vermerkt. Dies ist für einen Monat September überdurchschnittlich viel. In der Regel werden nämlich nur an 1,9 Tagen Gewitter gezählt.

Auch der Nebel machte sich öfters als gewöhnlich breit. Ganze zehn Nebeltage und 33,3 Nebelstunden zeichneten die Wetterexperten in Findel in 30 Tagen auf. Im langjährigen Schnitt sind es nur 13,1 Stunden an 4,4 Septembertagen. Bereits im August waren mehr Nebeltage gemessen worden, als deren zu erwarten waren.

Weiter Regen in Sicht

Die aktuellen Aussichten lassen unterdessen wenig Hoffnung auf eine Besserung aufkommen. Denn in den kommenden Tagen soll sich das Wetter weiterhin herbstlich zeigen. Am Dienstag Vormittag ist noch mit einzelnen Regenschauern zu rechnen, ab Mittag soll es jedoch trocken bleiben. Dennoch werden die Wolken bei Maximaltemperaturen um 15 Grad Celsius weiterhin den Ton angeben. Ab Donnerstag ist dann erneut mit Regen zu rechnen, zudem soll es laut aktuellen Voraussagen erneut etwas kühler werden.

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