Kontakt bis Einkauf: Was wieder erlaubt ist
Kontakt bis Einkauf: Was wieder erlaubt ist
(SH) - Acht Wochen lang galten in Luxemburg unter dem Motto "BleiftDoheem" weitgehende Ausgangsbeschränkungen. Nachdem in einer ersten Phase die Arbeit im Bausektor bereits aufgenommen worden war, hat am Montag die zweite Phase der Lockerungen begonnen. Eine Zusammenfassung jener Aktivitäten, die wieder erlaubt sind.
Zwischenmenschlicher Kontakt
Wochenlang musste sich der Kontakt zwischen Menschen, die nicht unter einem Dach wohnen, auf Telefongespräche oder Videoanrufe beschränken. Nun ist es auch wieder möglich, sich von Angesicht zu Angesicht zu sehen.
Denn fortan sind private Treffen im eigenen Zuhause wieder möglich. Allerdings dürfen neben jenen Menschen, die im Haushalt leben, maximal sechs Personen zu Besuch sein. Zudem müssen die Schutzgesten - ein Abstand von mindestens zwei Metern zwischen Personen, die nicht zusammen wohnen, und das Tragen einer Maske - eingehalten werden.
An öffentlichen Orten dürfen sich bis zu 20 Personen versammeln. Auch hier muss sich an die Schutzgesten gehalten werden. Auf die Veranstaltung von Partys sollte unterdessen verzichtet werden.
Geschäfte, Kultur, Sport
Viele Geschäfte waren in den vergangenen Wochen geschlossen geblieben. Von Montag an dürfen sie nun wieder Kunden empfangen. Dies gilt auch für Friseure und Kosmetikstudios.
Auch die Nationalarchive, öffentliche Bibliotheken, Museen und Ausstellungszentren dürfen wieder öffnen.
Zudem dürfen wieder vermehrt sportliche Aktivitäten im Freien durchgeführt werden. Dabei darf es allerdings zu keinem Körperkontakt kommen. Auch darf kein Wettkampf stattfinden und kein Publikum dem Training beiwohnen. Schwimmbäder bleiben weiter zu.
Auch Einrichtungen wie Kinos, Fitnesszentren und Indoor-Spielplätze bleiben wegen der Gefahr von größeren Menschenansammlungen weiter geschlossen. Dies gilt auch für Restaurants und Cafés.
Verantwortung und Disziplin
Die Aufhebungen der Ausgangsbeschränkungen sind kein Freifahrschein, um fortan zu leben, als gehöre das Virus der Vergangenheit an.
Die Bürger sollen sich weiterhin verantwortungsvoll, solidarisch und diszipliniert zeigen. So wird empfohlen, die zwischenmenschliche Kontakte und Bewegungen weiterhin auf das Notwendigste zu beschränken.
Auch die Schutzgesten, wie das Händewaschen, das Abstandhalten und das Tragen einer Maske sind wichtig, insbesondere bei Menschen, die Kontakt zu gefährdeten Personen haben. Wer sich krank fühlt, sollte den Kontakt zu anderen Personen meiden.
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