Kapelle auf dem Gehaansbierg bei Sturm leicht beschädigt
Kapelle auf dem Gehaansbierg bei Sturm leicht beschädigt
Mit der Ruhe auf dem Gehaansbierg war es am Wochenende des 8. Februar vorbei. Das Sturmtief Sabine wütete über Luxemburg und hinterließ seine Spuren.
Auch an der kleinen Kapelle auf dem Düdelinger Gehaansbierg ist Schaden entstanden. „Eine Fichte ist umgestürzt und auf einen Magnolienbaum gefallen, der direkt vor der Kapelle stand. Dieser konnte dem Druck nicht standhalten, sodass er brach. Beide Bäume fielen dann auf die Kapelle“, erklärt Förster Guy Netgen.
Am Dienstagmorgen entdeckte er die Schäden: Die Bäume haben einen Teil des kleinen Glockenturms beschädigt und es sind Äste auf das Dach gestürzt. Bislang können die entstandenen Kosten nicht beziffert werden. Die nationale Denkmalschutzbehörde wurde informiert und wird nun eine Firma mit den Ausbesserungsarbeiten beauftragen.
Ansonsten sind in den Wäldern in Düdelingen nicht allzu viele Schäden entstanden. „Vereinzelt sind Bäume umgefallen. Aber es gab keinen nennenswerten Vorfall“, betont der Förster. Lediglich einige Aufräumarbeiten auf den Spazierwegen mussten durchgeführt werden.
Bis wann diese abgeschlossen sind, ist unklar. Zur Sicherheit der Spaziergänger wurde die Kapelle mit Gittern abgeriegelt.
